Drei Schwestern - Schedule, Program & Tickets
Drei Schwestern
Nach dem Tod ihres Vaters wollen die drei Schwestern sofort nach Moskau zurück. Und doch setzen sie sich in der provinziellen Garnisonsstadt fest. Olga ist unglücklich als Lehrerin, Mascha hat zu früh geheiratet, und Irina sehnt sich nach der großen Liebe.
Ein Jahr später ist alles schlimmer geworden: Irina hat zwei Verehrer, die sie beide verschmäht, Mascha hat eine Affäre begonnen, und Olga hat sich mit Natascha, der Frau ihres Bruders, zerstritten …
„Der Mensch soll arbeiten, arbeiten bis er umfällt, egal wer er ist, und nur darin besteht der Sinn und das Ziel seines Lebens, sein Glück und seine Hingabe. Am schönsten ist es, ein Arbeiter zu sein, der im Morgengrauen aufsteht und auf der Straße Steine klopft, oder ein Schäfer oder ein Lehrer, der Kinder unterrichtet, oder ein Lokführer ... Mein Gott, oder gar kein Mensch, sondern ein Ochse, oder ein Pferd, aber arbeiten!“
Sie suchen ihr Glück in der Arbeit, in der Liebe, in der Vergangenheit und der Zukunft. Aber fündig werden sie nicht. Und die Suche hilft nicht, die Gegenwart zu ertragen. So leiden sie und sehnen sich nach Moskau – der Stadt der Kindheit und der Träume, die alle Hoffnungen in sich vereint. Als die Soldaten die Garnison verlassen, schwindet die Hoffnung auf einen Neubeginn gänzlich.
Anton Tschechows 1901 in Moskau uraufgeführtes Stück schildert eine Gesellschaft des Stillstands, der Sinnlosigkeit und der eigenen Überflüssigkeit. Und beschreibt zugleich die zeitlose Sehnsucht des Menschen nach einem sinnvollen, erfüllten Leben.
Änderungen vorbehalten.
Ein Jahr später ist alles schlimmer geworden: Irina hat zwei Verehrer, die sie beide verschmäht, Mascha hat eine Affäre begonnen, und Olga hat sich mit Natascha, der Frau ihres Bruders, zerstritten …
„Der Mensch soll arbeiten, arbeiten bis er umfällt, egal wer er ist, und nur darin besteht der Sinn und das Ziel seines Lebens, sein Glück und seine Hingabe. Am schönsten ist es, ein Arbeiter zu sein, der im Morgengrauen aufsteht und auf der Straße Steine klopft, oder ein Schäfer oder ein Lehrer, der Kinder unterrichtet, oder ein Lokführer ... Mein Gott, oder gar kein Mensch, sondern ein Ochse, oder ein Pferd, aber arbeiten!“
Sie suchen ihr Glück in der Arbeit, in der Liebe, in der Vergangenheit und der Zukunft. Aber fündig werden sie nicht. Und die Suche hilft nicht, die Gegenwart zu ertragen. So leiden sie und sehnen sich nach Moskau – der Stadt der Kindheit und der Träume, die alle Hoffnungen in sich vereint. Als die Soldaten die Garnison verlassen, schwindet die Hoffnung auf einen Neubeginn gänzlich.
Anton Tschechows 1901 in Moskau uraufgeführtes Stück schildert eine Gesellschaft des Stillstands, der Sinnlosigkeit und der eigenen Überflüssigkeit. Und beschreibt zugleich die zeitlose Sehnsucht des Menschen nach einem sinnvollen, erfüllten Leben.
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