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Orpheus in der Unterwelt

Operette von Jacques Offenbach

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Nichts von der hehren Mythenwelt früherer Vertonungen gibt es bei Offenbach. In seinem Orpheus in der Unterwelt, uraufgeführt 1858 im Pariser Theater der „Bouffes-Parisiens“, erleben wir Orpheus als stinklangweiligen Musiklehrer und Eurydike als seine von ihm genervte Ehefrau. Als Eurydike zur Hölle fährt, könnte nichts ihren Gatten mehr erfreuen! Wäre da nicht die Öffentliche Meinung, die Orpheus dazu nötigt, seine Frau bei Göttervater Jupiter im Olymp zurückzufordern. Von Nektar und Ambrosia gelangweilt, kommt gleich die ganze Götterfamilie mit Orpheus in die Unterwelt. In Offenbachs Werk, das als die erste Operette der Geschichte gilt, darf über triste Ehen ebenso gelacht werden wie über verkorkste Götter und eine partysüchtige Unterwelt.

Die Regie für dieses komödiantische Meisterwerk liegt in der Hand von Spymonkey, Großbritanniens führendem Ensemble für Physical-Comedy. Mit Orpheus in der Unterwelt präsentiert die Gruppe ihre erste Produktion an einem Opernhaus. „Orpheus in der Unterwelt passt perfekt zu unserer komödiantischen Handschrift“, so Toby Park, einer der künstlerischen Leiter. „Als Antikenparodie und Mythentravestie präsentiert das Stück eine Welt, die jeder kennt, und stellt diese intelligent auf den Kopf. Genauso funktionieren auch unsere performative Sprache und unsere Form der Comedy!“ Das Ensemble der Volksoper entfaltet in dieser Produktion sein wahres Clown-Potenzial.


Dirigent
Alexander Joel
Regie
Spymonkey
Regie
Aitor Basauri
Regie
Toby Park
Bühnenbild und Kostüme
Julian Crouch
Choreographie
Gail Skrela
Video
Joshua Higgason
Licht
Tim van't Hof
Choreinstudierung
Roger Díaz-Cajamarca

Pluto (Aristeus)
Timothy Fallon
Hans Styx
Sebastian Matt
Merkur
Jakob Semotan
Eurydike
Hedwig Ritter
Juno
Ursula Pfitzner
Diana
Theresa Dax
Cupido
Juliette Khalil
Mars
Aaron Pendleton
Venus
Katia Ledoux
Öffentliche Meinung
Ruth Brauer-Kvam
Jacques Offenbach
Marcel Mohab
Zimmer, sein Adlatus
Georg Wacks
Erster Richter
Oliver Liebl
Dritter Richter
Jakob Semotan


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