Akademietheater Wien – Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Akademietheater

Das Akademietheater, in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern.
19
Di 20:00
Adern

- Nicht verfügbar -

Dorian Gray verfällt dem Wunsch nach ewiger Jugend, nachdem Lord Henry, ein Vorbote heutiger Selbstbezogenheit, ihm siene hedonistischen Maximen eingetrichtert hat.
...
Eine besondere Stellung in Fjodor Dostojewskijs monumentalem Spätwerk DIE BRÜDER KARAMASOW nimmt die parabelhafte Erzählung vom Großinquisitor ein. Diese ist im Spanien des 16. Jahrhunderts angesiedelt und handelt von der Wiederkehr von Jesus Christus, der Opfer der in seinem Namen ausgeübten Inquisition zu werden droht. Die monologische Rede des Großinquisitors, die sich mit ethisch-moralischen und religionsphilosophischen Problemen beschäftigt, wird von Barbara Petritsch auf die Bühne des Akademietheaters gebracht....
„Das Stück KASPAR [...] zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch ‚Sprechfolterung‘ heißen.“ So Peter Handke im Vorwort zu seinem Stück KASPAR.
...
Martin McDonagh Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann
Die erste Fassung seines humanistischen Dramas verfasste Goethe als geheimer Legionsrat ausgerechnet auf einer Reise zur Aushebung von Rekruten für die Weimarer Armee. Auch heute liegt sein Aufruf zu Dialog und Gerechtigkeit fern der tagespolitischen Realität. Doch schlägt Goethe vor, wie die weltbestimmende Pendelbewegung zwischen Mordtat und Vergeltung beendet werden könnte und stellt dem Kreislauf der Gewalt die Möglichkeit einer prozesshaften Veränderung der Welt entgegen.
Regisseurin Lucia Bihler überträgt diese ikonische Parabel in eine Reihe von Verwandlungsphasen, die sich Fragen nach Einsamkeit, Vertrauensverlust, Kraftlosigkeit und Überlebensdrang in der heutigen Zeit widmen. Sie nähert sich damit der Erzählung des 1883 in Prag geborenen und 1924, also vor einem Jahrhundert in Kierling, nahe Wien, verstorbenen Wunderkinds der Moderne Franz Kafka auf bildhafter, sehr körperlicher Weise an.
Die erfolgreiche und wohlhabende Modedesignerin Petra von Kant gerät in eine Lebenskrise, nachdem ihre zweite Ehe in die Brüche gegangen ist. An ihrer Seite lebt und arbeitet die schweigsame Marlene, die von Petra gedemütigt und ausgenutzt wird. Durch eine Freundin lernt Petra das junge Model Karin Thimm kennen, beginnt eine Beziehung mit ihr und protegiert ihre Karriere.
Die erste Fassung seines humanistischen Dramas verfasste Goethe als geheimer Legionsrat ausgerechnet auf einer Reise zur Aushebung von Rekruten für die Weimarer Armee. Auch heute liegt sein Aufruf zu Dialog und Gerechtigkeit fern der tagespolitischen Realität. Doch schlägt Goethe vor, wie die weltbestimmende Pendelbewegung zwischen Mordtat und Vergeltung beendet werden könnte und stellt dem Kreislauf der Gewalt die Möglichkeit einer prozesshaften Veränderung der Welt entgegen.
Martin McDonagh Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann
Regisseurin Lucia Bihler überträgt diese ikonische Parabel in eine Reihe von Verwandlungsphasen, die sich Fragen nach Einsamkeit, Vertrauensverlust, Kraftlosigkeit und Überlebensdrang in der heutigen Zeit widmen. Sie nähert sich damit der Erzählung des 1883 in Prag geborenen und 1924, also vor einem Jahrhundert in Kierling, nahe Wien, verstorbenen Wunderkinds der Moderne Franz Kafka auf bildhafter, sehr körperlicher Weise an.
Die Heldinnen nehmen die Fäden des Schicksals in ihre eigenen Hände. Werden jetzt die Frauen die Welt retten und den allgegenwärtigen Hass besiegen?
Regisseurin Lucia Bihler überträgt diese ikonische Parabel in eine Reihe von Verwandlungsphasen, die sich Fragen nach Einsamkeit, Vertrauensverlust, Kraftlosigkeit und Überlebensdrang in der heutigen Zeit widmen. Sie nähert sich damit der Erzählung des 1883 in Prag geborenen und 1924, also vor einem Jahrhundert in Kierling, nahe Wien, verstorbenen Wunderkinds der Moderne Franz Kafka auf bildhafter, sehr körperlicher Weise an.