Akademietheater Wien – Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Akademietheater

Das Akademietheater, in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern.
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Fr 20:00
Die Jagdgesellschaft

- Nicht verfügbar -

In einem Jagdhaus, fernab der Stadt, inmitten eines Zuchtwalds von gigantischen Ausmaßen, warten die Generalin und der Schriftsteller auf die Ankunft des Generals: ein stolzer Stalingrad-Veteran, Großgrundbesitzer, Jäger und ranghoher Politiker auf dem Höhepunkt seiner Macht. Es schneit, und der Bedienstete Asamer heizt ein gegen die winterliche Kälte. Das Gespräch der Generalin mit dem Dichter kreist um den Finalzustand, in dem sich der alte General und dessen Welt entgegen dem Anschein tatsächlich befinden.
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Regisseurin Lucia Bihler überträgt diese ikonische Parabel in eine Reihe von Verwandlungsphasen, die sich Fragen nach Einsamkeit, Vertrauensverlust, Kraftlosigkeit und Überlebensdrang in der heutigen Zeit widmen. Sie nähert sich damit der Erzählung des 1883 in Prag geborenen und 1924, also vor einem Jahrhundert in Kierling, nahe Wien, verstorbenen Wunderkinds der Moderne Franz Kafka auf bildhafter, sehr körperlicher Weise an.
© Akademietheater Wien
Talyani Malik existiert in fünf verschiedenen Versionen
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nach den Romanen von Ágota Kristóf
Deutsch von Eva Moldenhauer und Erika Tophoven
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Österreichische Erstaufführung
Deutsch von Dirk van Gunsteren
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© Akademietheater
Peer Gynt ist eine längst zum Mythos gewordene Theaterfigur – ein egozentrischer Träumer, Phantast, Lügner, ein Antiheld sowie eine Identifikationsfigur in einer irr gewordenen Welt, die jedes Maß verloren hat
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Professor Gollwitz, ein kleinstädtischer, mit finanziellen und häuslichen Sorgen kämpfender Gymnasialprofessor ist seiner geheimen Theaterleidenschaft verfallen. Als der Theaterdirektor Striese mit seiner Theaterwandertruppe zufällig in der Stadt gastiert, erfährt er, dass der Professor das Theaterstück DER RAUB DER SABINERINNEN vor seiner Frau in der Schublade versteckt hält. Der in allen Situationen schlagfertige Schmierentheaterdirektor Striese entlockt den Geniestreich dem sich zunächst weigernden Autor und bereitet seine Aufführung vor. Bevor das Stück das Licht der Bühne erblickt, kommt unterwartet die Frau des Professors aus dem Kurbad zurück, die Familienkatastrophe mit drohender Blamage nimmt ihren Lauf.
In einer Fassung von Tom Silkeberg, Deutsch von Melanie Walz und Ursel Allenstein
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Ein Städtchen wie tausende andere: Ein korrupter Bürgermeister, Missstände in Gesundheitswesen, Justiz und Bildung, täglich wachsender Unmut der Bevölkerung
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© Akademietheater Wien
Deutschsprachige Erstaufführung
Deutsch von Ki-Hyang Lee
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