Akademietheater Wien – Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Akademietheater

Das Akademietheater, in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern.
07
Do 20:00
Katharsis

- Nicht verfügbar -

“Wir wissen, dass er um 1721 geboren wurde, dass man ihn aus seiner Heimat im Westen Afrikas verschleppte und in die Sklaverei verkaufte. Er kam mit dem Schiff von Afrika nach Sizilien, wo eine italienische Marchesa ihn in ihre Obhut nahm. Wir wissen, dass er gegen alle Widerstände eine extrem einflussreiche Stellung am Wiener Hof erreichte, nachdem er dem Fürsten Lobkowitz auf einem ungarischen Schlachtfeld das Leben gerettet hatte...
Zu Beginn von Schnitzlers Gesellschaftspanorama verstummt die Musik: Ein Pianist, der in der Villa des Glühbirnenfabrikanten Friedrich Hofreiter und dessen Frau Genia verkehrte, erschießt sich. Der Grund dafür gibt Anlass zu Spekulationen...
Die Geschwister Serge, Jean und Nana Popper leben in Paris. Sie sind Nachkommen jüdischer Überlebender der Shoah, deren Geschichten nach Ungarn und Wien zurückreichen. Großvater, Großtante und Urgroßmutter sind in Auschwitz ermordet worden; als Mitglieder der späten zweiten Generation nach dem Krieg gehen die drei langsam auf ihr Rentenalter zu.
Nino Haratischwili überschreibt in ihrem neuen Theaterstück den antiken Phädra-Mythos auf konfrontative Weise....
Dorian Gray verfällt dem Wunsch nach ewiger Jugend, nachdem Lord Henry, ein Vorbote heutiger Selbstbezogenheit, ihm siene hedonistischen Maximen eingetrichtert hat.
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Die erfolgreiche und wohlhabende Modedesignerin Petra von Kant gerät in eine Lebenskrise, nachdem ihre zweite Ehe in die Brüche gegangen ist. An ihrer Seite lebt und arbeitet die schweigsame Marlene, die von Petra gedemütigt und ausgenutzt wird. Durch eine Freundin lernt Petra das junge Model Karin Thimm kennen, beginnt eine Beziehung mit ihr und protegiert ihre Karriere.
Die Heldinnen nehmen die Fäden des Schicksals in ihre eigenen Hände. Werden jetzt die Frauen die Welt retten und den allgegenwärtigen Hass besiegen?
Nino Haratischwili überschreibt in ihrem neuen Theaterstück den antiken Phädra-Mythos auf konfrontative Weise....
Die Heldinnen nehmen die Fäden des Schicksals in ihre eigenen Hände. Werden jetzt die Frauen die Welt retten und den allgegenwärtigen Hass besiegen?
Das idyllische Dorf Maria Blut mit seiner Wallfahrtskapelle liegt am Land, ein paar Zugstunden vor Wien. Die 1930er Jahre sind angebrochen, Dollfuß ist Bundeskanzler, und die Eingeborenen des „österreichischen Lourdes“ sind in Unruhe/..
„Das Stück KASPAR [...] zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch ‚Sprechfolterung‘ heißen.“ So Peter Handke im Vorwort zu seinem Stück KASPAR.
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In einem Jagdhaus, fernab der Stadt, inmitten eines Zuchtwalds von gigantischen Ausmaßen, warten die Generalin und der Schriftsteller auf die Ankunft des Generals: ein stolzer Stalingrad-Veteran, Großgrundbesitzer, Jäger und ranghoher Politiker auf dem Höhepunkt seiner Macht. Es schneit, und der Bedienstete Asamer heizt ein gegen die winterliche Kälte. Das Gespräch der Generalin mit dem Dichter kreist um den Finalzustand, in dem sich der alte General und dessen Welt entgegen dem Anschein tatsächlich befinden.
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Die erfolgreiche und wohlhabende Modedesignerin Petra von Kant gerät in eine Lebenskrise, nachdem ihre zweite Ehe in die Brüche gegangen ist. An ihrer Seite lebt und arbeitet die schweigsame Marlene, die von Petra gedemütigt und ausgenutzt wird. Durch eine Freundin lernt Petra das junge Model Karin Thimm kennen, beginnt eine Beziehung mit ihr und protegiert ihre Karriere.
Die Heldinnen nehmen die Fäden des Schicksals in ihre eigenen Hände. Werden jetzt die Frauen die Welt retten und den allgegenwärtigen Hass besiegen?
Die beiden Dandys Algernon und Jack lieben das Doppelleben. Um Laster und Vergnügen mit ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen unter einen Hut zu bekommen, haben sich beide Lügen ausgedacht: Algernon erfindet einen kranken Freund namens Bunbury, um möglichst oft zu diesem aufs Land fahren zu können, und Jack gibt vor, sich um seinen Bruder Ernst kümmern zu müssen, um regelmäßig in die Stadt zu kommen.
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Thomas Bernhards Stück feierte 1981 in Salzburg seine Uraufführung und oszilliert zwischen Witz und Wahnsinn. Angeregt von Cognac, Scharfsinn, Masochismus und Weltangst, treibt die Mutter sich selbst und ihr Umfeld in einen schwindelerregenden, sprachtrunkenen Sturzflug.
„Das Stück KASPAR [...] zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch ‚Sprechfolterung‘ heißen.“ So Peter Handke im Vorwort zu seinem Stück KASPAR.
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Die Heldinnen nehmen die Fäden des Schicksals in ihre eigenen Hände. Werden jetzt die Frauen die Welt retten und den allgegenwärtigen Hass besiegen?
Ein Buch wie ein Traum, so wegweisend wie umstritten . Sigmund Freuds Großprojekt ist ebenso undurchdringlich wie die Seele, die es untersucht. Ein konfuser Wegweiser zu den Schauplätzen der Träume und damit zum Ich, wovon Träume laut Freud ausschliesslich handeln.
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Zu Beginn von Schnitzlers Gesellschaftspanorama verstummt die Musik: Ein Pianist, der in der Villa des Glühbirnenfabrikanten Friedrich Hofreiter und dessen Frau Genia verkehrte, erschießt sich. Der Grund dafür gibt Anlass zu Spekulationen...
Das idyllische Dorf Maria Blut mit seiner Wallfahrtskapelle liegt am Land, ein paar Zugstunden vor Wien. Die 1930er Jahre sind angebrochen, Dollfuß ist Bundeskanzler, und die Eingeborenen des „österreichischen Lourdes“ sind in Unruhe/..
„Das Stück KASPAR [...] zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch ‚Sprechfolterung‘ heißen.“ So Peter Handke im Vorwort zu seinem Stück KASPAR.
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Die Heldinnen nehmen die Fäden des Schicksals in ihre eigenen Hände. Werden jetzt die Frauen die Welt retten und den allgegenwärtigen Hass besiegen?
Professor Gollwitz, ein kleinstädtischer, mit finanziellen und häuslichen Sorgen kämpfender Gymnasialprofessor ist seiner geheimen Theaterleidenschaft verfallen. Als der Theaterdirektor Striese mit seiner Theaterwandertruppe zufällig in der Stadt gastiert, erfährt er, dass der Professor das Theaterstück DER RAUB DER SABINERINNEN vor seiner Frau in der Schublade versteckt hält. Der in allen Situationen schlagfertige Schmierentheaterdirektor Striese entlockt den Geniestreich dem sich zunächst weigernden Autor und bereitet seine Aufführung vor. Bevor das Stück das Licht der Bühne erblickt, kommt unterwartet die Frau des Professors aus dem Kurbad zurück, die Familienkatastrophe mit drohender Blamage nimmt ihren Lauf.