Volkstheater Wien – Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Volkstheater

Als das Wiener Volkstheater (damals zur Unterscheidung von anderen nationalen Bühnen der Donaumonarchie unter dem Namen Deutsches Volkstheater) 1889 gegründet wird, ist die Wiener Theaterlandschaft noch stark nach Ständen unterteilt: das Burgtheater etwa ist als kaiserliches Privattheater der Hocharistokratie vorbehalten. Es mehren sich dem gegenüber Stimmen, die ein Deutsches Volkstheater als dezidiert bürgerliches, auch volksbildnerisches Gegenstück zum Hoftheater fordern. Gespielt werden sollen neben Volksstücken vor allem klassische und moderne Dramen...
07
Sa 19:30
Bullet Time - Premiere

- Nicht verfügbar -

© Volkstheater Wien
„Liefern Sie mir den Beweis, dass Pferde fliegen können.“

Kalifornien vor 150 Jahren. Der aus England eingewanderte Eadweard Muybridge (1830-1904) gilt als rätselhaftes Genie und exzellenter Fotograf. Seine vom Staat beauftragten Landschaftsfotografien setzen Maßstäbe. Pausenlos arbeitet er an neuen Apparaturen und Techniken, um dem noch jungen Medium der Fotografie Flügel zu verleihen.
© Volkstheater Wien
Regisseur Stephan Kimmig inszeniert Virginie Despentes‘ jüngsten, so wortgewaltigen wie humorvollen Briefroman über so ziemlich jede aktuell relevante gesellschaftliche Debatte: von #MeToo, Hass im Netz bis hin zu Klasse und sexueller Identität. Ein leidenschaftliches, unverfrorenes und dennoch versöhnliches Plädoyer für die Notwendigkeit, trotz aller Meinungsverschiedenheiten und möglicher Verletzungen verwundbar und miteinander im Dialog zu bleiben.
„Liefern Sie mir den Beweis, dass Pferde fliegen können.“

Kalifornien vor 150 Jahren. Der aus England eingewanderte Eadweard Muybridge (1830-1904) gilt als rätselhaftes Genie und exzellenter Fotograf. Seine vom Staat beauftragten Landschaftsfotografien setzen Maßstäbe. Pausenlos arbeitet er an neuen Apparaturen und Techniken, um dem noch jungen Medium der Fotografie Flügel zu verleihen.
Regisseur Stephan Kimmig inszeniert Virginie Despentes‘ jüngsten, so wortgewaltigen wie humorvollen Briefroman über so ziemlich jede aktuell relevante gesellschaftliche Debatte: von #MeToo, Hass im Netz bis hin zu Klasse und sexueller Identität. Ein leidenschaftliches, unverfrorenes und dennoch versöhnliches Plädoyer für die Notwendigkeit, trotz aller Meinungsverschiedenheiten und möglicher Verletzungen verwundbar und miteinander im Dialog zu bleiben.
Die Regisseurin Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst-Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur.
Der Glanz ist dahin, die Monarchie dahin, selbst der Prater, der Hitler und der Haider dahin, kein Felix Austria mehr, kein Weltreich, nix. Im Naturhistorischen Museum schaut makaber der Tod durch alle gläsernen Scheiben der alten Vitrinen, leuchten die Glasaugen der toten Tiere. Die Wiener*innen sind Experten des Konservierens und Spezialistinnen des Scheins. Sie sind umarmende Präparatoren. Und der Tod kann hier lebendiger und kräftiger aussehen als das Leben selbst. Franz Joseph, Maria Theresia, Sisi – alle wohnen sie noch hier, und auch die Geister vom Heldenplatz jubeln und schreien. Die Toten wandeln unter uns, und sie sind sehr munter.
„Liefern Sie mir den Beweis, dass Pferde fliegen können.“

Kalifornien vor 150 Jahren. Der aus England eingewanderte Eadweard Muybridge (1830-1904) gilt als rätselhaftes Genie und exzellenter Fotograf. Seine vom Staat beauftragten Landschaftsfotografien setzen Maßstäbe. Pausenlos arbeitet er an neuen Apparaturen und Techniken, um dem noch jungen Medium der Fotografie Flügel zu verleihen.
Regisseur Stephan Kimmig inszeniert Virginie Despentes‘ jüngsten, so wortgewaltigen wie humorvollen Briefroman über so ziemlich jede aktuell relevante gesellschaftliche Debatte: von #MeToo, Hass im Netz bis hin zu Klasse und sexueller Identität. Ein leidenschaftliches, unverfrorenes und dennoch versöhnliches Plädoyer für die Notwendigkeit, trotz aller Meinungsverschiedenheiten und möglicher Verletzungen verwundbar und miteinander im Dialog zu bleiben.