Salome - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Salome
Text Hedwig Lachmann nach Oscar Wilde
Oper in einem Akt
Musikalische Leitung
Philippe Jordan
Inszenierung
Cyril Teste
Bühne
Valérie Grall
Kostüme
Marie La Rocca
Licht
Julien Boizard
Video
Mehdi Toutain-Lopez
Herodes
Jörg Schneider
Herodias
Michaela Schuster
Salome
Malin Byström
Jochanaan
Iain Paterson
Narraboth
Hiroshi Amako
Page
Isabel Signoret
Inhalt
Anlässlich von Richard Strauss’ Salome ließ sich Siegfried Wagner, der Sohn des Komponisten Richard Wagner, wie folgt vernehmen: »Seit wann ist Kunst identisch mit Schmutz? [...] die Halbwelt bleibe doch gefälligst unter sich, und man wage es doch nicht, auf einen anständigen Tisch Gerichte zu bringen, die von Bakterien wimmeln, Gift allerschlimmster Art.« Er stand damit nicht allein: Gustav Mahler, der den Geniestreich der Partitur erkannte, scheiterte in seiner Bemühung, das Werk im Anschluss an die Dresdner Uraufführung 1905 an der von ihm geleiteten Wiener Hofoper zu inszenieren: »Die Darstellung von Vorgängen, die in das Gebiet der Sexualpathologie gehören, eignet sich nicht für unsere Hofbühne«, lautete der abschließende Befund des Zensors. Die aufsehenerregende österreichische Erstaufführung fand unter der musikalischen Leitung des Komponisten 1906 im Opernhaus Graz statt, die Wiener Erstaufführung erfolgte 1907 im Rahmen eines Gastspiels aus Breslau im heutigen Volkstheater, erst 1918 zog die Hofoper nach.
Änderungen vorbehalten.
Oper in einem Akt
Musikalische Leitung
Philippe Jordan
Inszenierung
Cyril Teste
Bühne
Valérie Grall
Kostüme
Marie La Rocca
Licht
Julien Boizard
Video
Mehdi Toutain-Lopez
Herodes
Jörg Schneider
Herodias
Michaela Schuster
Salome
Malin Byström
Jochanaan
Iain Paterson
Narraboth
Hiroshi Amako
Page
Isabel Signoret
Inhalt
Anlässlich von Richard Strauss’ Salome ließ sich Siegfried Wagner, der Sohn des Komponisten Richard Wagner, wie folgt vernehmen: »Seit wann ist Kunst identisch mit Schmutz? [...] die Halbwelt bleibe doch gefälligst unter sich, und man wage es doch nicht, auf einen anständigen Tisch Gerichte zu bringen, die von Bakterien wimmeln, Gift allerschlimmster Art.« Er stand damit nicht allein: Gustav Mahler, der den Geniestreich der Partitur erkannte, scheiterte in seiner Bemühung, das Werk im Anschluss an die Dresdner Uraufführung 1905 an der von ihm geleiteten Wiener Hofoper zu inszenieren: »Die Darstellung von Vorgängen, die in das Gebiet der Sexualpathologie gehören, eignet sich nicht für unsere Hofbühne«, lautete der abschließende Befund des Zensors. Die aufsehenerregende österreichische Erstaufführung fand unter der musikalischen Leitung des Komponisten 1906 im Opernhaus Graz statt, die Wiener Erstaufführung erfolgte 1907 im Rahmen eines Gastspiels aus Breslau im heutigen Volkstheater, erst 1918 zog die Hofoper nach.
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