Ballett: Goldberg-Variationen - Premiere - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Ballett: Goldberg-Variationen - Premiere
Datum:
Uhrzeit:
Ort:
27.04.2023 , Donnerstag
19:00
Staatsoper, Opernring 2, 1010 Wien
Tabula Rasa
Musikalische Leitung
Christoph Koncz
Musik
Arvo Pärt
Choreographie, Bühne und Licht
Ohad Naharin
Kostüme
Eri Nakamura
Goldberg-Variationen
Musik
Johann Sebastian Bach
Choreographie und Kostüme
Heinz Spoerli
Bühne
Florian Etti
Licht
Robert Eisenstein
Einstudierung
Arman Grigoryan Chris Jensen
Klavier
William Youn
Inhalt
Schlicht Clavier-Übung bestehend in einer Aria mit verschiedenen Veraenderungen betitelte Johann Sebastian Bach 1742 seine Goldberg-Variationen – und komponierte ein faszinierendes Kompendium aus Variationen, Kanons und Fugen. 1993 nahm der Schweizer Choreograph Heinz Spoerli die Herausforderung an, Bachs Opus Summum der Klavierliteratur mit dem Tanz zu begegnen – und schuf eines seiner Signatur-Werke: ein aus dem Musizieren mit dem Körper sich aufbauendes Tanzdrama über den Menschen, seine Freuden und Ängste, Einsamkeiten und Lüste, Bindungen und Brüche, die Jugend und das Alter. Goldberg-Variationen entfaltet ein 80-minütiges Panorama des Lebens, dem mit Tabula Rasa zur gleichnamigen Komposition von Arvo Pärt eine Choreographie Ohad Naharins – ebenfalls als Erstaufführung durch das Wiener Staatsballett – gegenübersteht. Die Werke des Israelis sind Liebeserklärungen an den Körper in Bewegungen voller Freiheit, Kraft, Erotik und Wildheit, aber auch Reinheit, Zartheit und Verletzlichkeit. Der Begriff »Tabula Rasa« beschreibt einer antiken philosophischen Vorstellung folgend den Menschen als ein zunächst »unbeschriebenes Blatt«. Auf einem solchen zeichnet Ohad Naharin seine Erforschungen von Ich und Körper als berührende kinetisch-meditative Erfahrungen.
Änderungen vorbehalten.
Musikalische Leitung
Christoph Koncz
Musik
Arvo Pärt
Choreographie, Bühne und Licht
Ohad Naharin
Kostüme
Eri Nakamura
Goldberg-Variationen
Musik
Johann Sebastian Bach
Choreographie und Kostüme
Heinz Spoerli
Bühne
Florian Etti
Licht
Robert Eisenstein
Einstudierung
Arman Grigoryan Chris Jensen
Klavier
William Youn
Inhalt
Schlicht Clavier-Übung bestehend in einer Aria mit verschiedenen Veraenderungen betitelte Johann Sebastian Bach 1742 seine Goldberg-Variationen – und komponierte ein faszinierendes Kompendium aus Variationen, Kanons und Fugen. 1993 nahm der Schweizer Choreograph Heinz Spoerli die Herausforderung an, Bachs Opus Summum der Klavierliteratur mit dem Tanz zu begegnen – und schuf eines seiner Signatur-Werke: ein aus dem Musizieren mit dem Körper sich aufbauendes Tanzdrama über den Menschen, seine Freuden und Ängste, Einsamkeiten und Lüste, Bindungen und Brüche, die Jugend und das Alter. Goldberg-Variationen entfaltet ein 80-minütiges Panorama des Lebens, dem mit Tabula Rasa zur gleichnamigen Komposition von Arvo Pärt eine Choreographie Ohad Naharins – ebenfalls als Erstaufführung durch das Wiener Staatsballett – gegenübersteht. Die Werke des Israelis sind Liebeserklärungen an den Körper in Bewegungen voller Freiheit, Kraft, Erotik und Wildheit, aber auch Reinheit, Zartheit und Verletzlichkeit. Der Begriff »Tabula Rasa« beschreibt einer antiken philosophischen Vorstellung folgend den Menschen als ein zunächst »unbeschriebenes Blatt«. Auf einem solchen zeichnet Ohad Naharin seine Erforschungen von Ich und Körper als berührende kinetisch-meditative Erfahrungen.
Änderungen vorbehalten.