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Ballett: Goldberg-Variationen

Tabula Rasa

Musikalische Leitung
Christoph Koncz

Musik
Arvo Pärt

Choreographie, Bühne und Licht
Ohad Naharin

Kostüme
Eri Nakamura


Goldberg-Variationen

Musik
Johann Sebastian Bach

Choreographie und Kostüme
Heinz Spoerli

Bühne
Florian Etti

Licht
Robert Eisenstein

Einstudierung
Arman Grigoryan Chris Jensen

Klavier
William Youn


Inhalt

Schlicht Clavier-Übung bestehend in einer Aria mit verschiedenen Veraenderungen betitelte Johann Sebastian Bach 1742 seine Goldberg-Variationen – und komponierte ein faszinierendes Kompendium aus Variationen, Kanons und Fugen. 1993 nahm der Schweizer Choreograph Heinz Spoerli die Herausforderung an, Bachs Opus Summum der Klavierliteratur mit dem Tanz zu begegnen – und schuf eines seiner Signatur-Werke: ein aus dem Musizieren mit dem Körper sich aufbauendes Tanzdrama über den Menschen, seine Freuden und Ängste, Einsamkeiten und Lüste, Bindungen und Brüche, die Jugend und das Alter. Goldberg-Variationen entfaltet ein 80-minütiges Panorama des Lebens, dem mit Tabula Rasa zur gleichnamigen Komposition von Arvo Pärt eine Choreographie Ohad Naharins – ebenfalls als Erstaufführung durch das Wiener Staatsballett – gegenübersteht. Die Werke des Israelis sind Liebeserklärungen an den Körper in Bewegungen voller Freiheit, Kraft, Erotik und Wildheit, aber auch Reinheit, Zartheit und Verletzlichkeit. Der Begriff »Tabula Rasa« beschreibt einer antiken philosophischen Vorstellung folgend den Menschen als ein zunächst »unbeschriebenes Blatt«. Auf einem solchen zeichnet Ohad Naharin seine Erforschungen von Ich und Körper als berührende kinetisch-meditative Erfahrungen.



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