Káťa Kabanová / Katja Kabanowa - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Káťa Kabanová / Katja Kabanowa
Oper in drei Akten Libretto vom Komponisten
In tschechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Die Titelfigur Káťa Kabanová in Leoš Janáčeks gleichnamiger Oper leidet sehr in ihrer Ehe mit Boris. Das Feuer leidenschaftlicher Liebe ist längst erloschen, denn die von Boris’ despotischer Mutter arrangierte Zweckehe dient vor allem dazu, die Zukunft der traditionsverhafteten Kaufmannsfamilie zu sichern. Boris bricht aus, liebt eine andere Frau und Káťa löst sich aus der toxischen Familiensituation und lernt einen anderen Mann kennen. Doch die Schuldgefühle wegen ihrer kurzzeitigen Affäre lassen sie nicht los.
Der tschechische Komponist Leoš Janáček (1854–1928) verfasste wie so oft selbst das Libretto. Als Vorlage diente ihm das fünfaktige Drama »Gewitter« des russischen Schriftstellers Alexander Ostrowski aus dem 19. Jahrhundert. Im Gegensatz zum Theaterstück verzichtet Janáček auf sozialgeschichtliche Details, sondern rückt die Menschen und ihre Beziehungen untereinander in den Fokus. Janáček ist es in »Káťa Kabanová«, uraufgeführt 1921 in Brünn, einmal mehr gelungen, anhand seiner vielschichtigen Partitur eine sehr innige musikalische Sprache zu schaffen, in der das Orchester einfühlsam die Gefühlszustände der Protagonisten ausdrückt.
Änderungen vorbehalten.
In tschechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Die Titelfigur Káťa Kabanová in Leoš Janáčeks gleichnamiger Oper leidet sehr in ihrer Ehe mit Boris. Das Feuer leidenschaftlicher Liebe ist längst erloschen, denn die von Boris’ despotischer Mutter arrangierte Zweckehe dient vor allem dazu, die Zukunft der traditionsverhafteten Kaufmannsfamilie zu sichern. Boris bricht aus, liebt eine andere Frau und Káťa löst sich aus der toxischen Familiensituation und lernt einen anderen Mann kennen. Doch die Schuldgefühle wegen ihrer kurzzeitigen Affäre lassen sie nicht los.
Der tschechische Komponist Leoš Janáček (1854–1928) verfasste wie so oft selbst das Libretto. Als Vorlage diente ihm das fünfaktige Drama »Gewitter« des russischen Schriftstellers Alexander Ostrowski aus dem 19. Jahrhundert. Im Gegensatz zum Theaterstück verzichtet Janáček auf sozialgeschichtliche Details, sondern rückt die Menschen und ihre Beziehungen untereinander in den Fokus. Janáček ist es in »Káťa Kabanová«, uraufgeführt 1921 in Brünn, einmal mehr gelungen, anhand seiner vielschichtigen Partitur eine sehr innige musikalische Sprache zu schaffen, in der das Orchester einfühlsam die Gefühlszustände der Protagonisten ausdrückt.
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