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Volkhard Steude II

Schicksale auf Saiten

Große Parade in Moll. Edvard Grieg hat seine dritte Violinsonate, so wie Beethoven seine Fünfte, in der „Schicksalstonart“ c-Moll komponiert. Sie wurde als „Kammertragödie“ bezeichnet. Löst sich aber doch noch in strahlendem C-Dur auf. In g-Moll hielt Claude Debussy seine einzige Violinsonate, mitten im Ersten Weltkrieg und bereits an Krebs erkrankt. In a-Moll steht Franz Schuberts Sonatine, ein Werk des 19-Jährigen, das jedoch erst posthum erschien. „Fromme Weiblichkeit“ und „Weichheit des Charakters“ hörte C. D. Schubart in der Tonart a-Moll. Ob auch Pauline Viardot sie deshalb für ihre Violinsonate wählte?

FRANZ SCHUBERT Sonatine in a-Moll op. 137/2
CLAUDE DEBUSSY Violinsonate in g-Moll
PAULINE VIARDOT Violinsonate in a-Moll
EDVARD GRIEG Violinsonate C-Moll op. 45, Nr. 3
Barbara Moser Klavier
Volkhard Steude Violine



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