Burgtheater Wien – Spielplan, Programm & Karten kaufen

Burgtheater

Das Burgtheater ist als österreichisches Nationaltheater die wichtigste Schauspielbühne des Landes und das größte Sprechtheater Europas, das Tradition, Vielfalt und Fortgang verbindet.In den vergangenen Jahren arbeiteten am Haus kontinuierlich die Regisseure und Regisseurinnen David Bösch, Jan Bosse, Andrea Breth, Barbara Frey, Dieter Giesing, Alvis Hermanis, Stephan Kimmig, Antú Romero Nunes, René Pollesch, Roland Schimmelpfennig und Michael Thalheimer. Das Ensemble umfasst über 80 namhafte fest engagierte SchauspielerInnen und Gäste.
09
Fr 20:00
Schachnovelle

- Nicht verfügbar -

© Burgtheate Wien
Die Reise auf dem Passagierdampfer nach Buenos Aires beginnt heiter. Jazz-Musik erklingt auf dem Deck
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Inès, Estelle und Garcin haben nur Vermutungen darüber, warum sie miteinander ausgerechnet in dieser Hölle gelandet sind: ein Innenraum ohne Fenster und Spiegel. Turmhoch eingemauert, nur ab und an besucht von einem skurrilen Kellner. Ein Draußen? Gibt es hier nicht. Selbst die Augenlider sind erlahmt; der Ort droht mit durchgängigem Wachsein, ohne die erlösenden „schwarzen Blitze“ des Blinzelns. Warum sind gerade diese drei Menschen, die sich im Leben nie begegnet sind, hier zusammengepfercht worden? Welche Schuld hat sie hierhergeführt? Halten sie das Folterbesteck für die anderen bereits in den Händen, ohne es zu wissen?
Österreichische Erstaufführung
In einer Fassung von Stefan Bachmann & Lea Goebel
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© Burgtheater Wien
In einer Zeit, in der demokratische Prinzipien international wieder unter starken Druck geraten, können Thomas Manns politische Schriften, die unter dem Titel ZUR VERTEIDIGUNG DER DEMOKRATIE (S. Fischer Verlag 2025) neu herausgegeben wurden, ein Weckruf sein
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Volksstück nach Erzählungen und einem Stückentwurf von Hella Wuolijoki
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Alceste verachtet die ihn umgebende Gesellschaft für ihre Heuchelei und Oberflächlichkeit. Sein Ideal ist die unbedingte Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit. Fanatisch versucht er, sein Umfeld zu bekehren. Alcestes Weigerung, sich den gesellschaftlichen Spielregeln anzupassen und sich diplomatisch zu verhalten, führt zu bitteren Erfahrungen. Da er den Dichter Oronte nicht lobt, sondern radikal kritisiert, macht er sich diesen zum Feind. Den von Oronte angestrengten Prozess verliert Alceste, da er sich weigert, die Richter zu bestechen. Die gut gemeinten Ratschläge seines treuen Freundes Philinte schlägt er in den Wind.
© Burgtheate Wien
Die Reise auf dem Passagierdampfer nach Buenos Aires beginnt heiter. Jazz-Musik erklingt auf dem Deck
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© Burgtheater Wien
Wer war Kaiserin Elisabeth von Österreich? Unter dem Namen Sisi wurde sie zu einer Projektionsfigur der Moderne, ähnlich wie Prinzessin Diana, Amy Winehouse oder Marilyn Monroe
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In Molières Komödie gibt Tartuffe vor, die Frömmigkeit in Person zu sein, und erlangt dadurch die Gunst von Orgon, der mit seiner Familie in gutbürgerlichen Verhältnissen lebt
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© Burgtheater Wien
Liliom ist Ausrufer beim Karussell im Vergnügungspark – ein lauter, grober und doch unwiderstehlicher Vorstadt-Casanova
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von und mit Nicholas Ofczarek und Musikbanda Franui
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© Burgtheater Wien
Deutschsprachige Erstaufführung
Deutsch von Daniel Kehlmann
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In konzentrierter Besetzung bringt Bastian Kraft nach Klaus Manns MEPHISTO nun ein Hauptwerk des Vaters Thomas auf die Bühne des Burgtheaters.
Alter Ego hat vor, ein Stück über das Osmanische Reich zu schreiben – ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen
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Österreichische Erstaufführung
In einer Fassung von Stefan Bachmann & Lea Goebel
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Ein bizarrer Roadtrip und eine bitterböse Coming-Of-Age- Geschichte: 1966 wird in einem ostdeutschen Kreissaal ein Baby ohne erkennbares Geschlecht geboren
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Es lesen Caroline Peters und Martin Wuttke
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Jonathan Spectors Tragikomödie, die bereits 2018 entstanden ist, treibt alle Unversöhnlichkeiten der letzten Jahre noch einmal auf die Spitze und macht die dahinter drängenden Fragen sichtbar: Was verstehen wir unter Demokratie? Wie wollen wir Entscheidungen treffen? Welche Möglichkeiten der Mitwirkung und Teilhabe soll es dabei geben? Haben die Interessen der Gemeinschaft ihre Grenzen an der individuellen Freiheit? Oder doch eher umgekehrt?
Ein bizarrer Roadtrip und eine bitterböse Coming-Of-Age- Geschichte: 1966 wird in einem ostdeutschen Kreissaal ein Baby ohne erkennbares Geschlecht geboren
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