Rosa oder Die barmherzige Erde - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Rosa oder Die barmherzige Erde
Eine Bearbeitung von Luk Perceval
Der ordnungsliebende, akribische Bibliothekar Désiré hat sein Leben satt. Er entschließt sich, noch vor seinem 74. Geburtstag dement zu werden. Seine letzten Lebensjahre möchte er in Ruhe verbringen: in einem Pflegeheim. Hier beginnt sein Einüben ins Sterben. Im Heim sieht er Rosa wieder, die große, unerfüllte Liebeseiner Jugend, die „Julia“, die er nie vergessen konnte. Das Verlöschen seiner Julia lässt den „Romeo“ Désiré verzweifeln. Sein Liebesschmerz wird unermesslich – ohne sie kann er nicht weiterleben. Seine vorgetäuschte Demenz wird Wirklichkeit.
Dimitri Verhulst schildert in seinem Roman Der Bibliothekar, der lieber dement war, als zu Hause bei seiner Frau einen geistig gesunden Mann, der mit Mitte 70 beschließt, dement zu werden. So schwer zu ertragen ist sein Leben in seinem Zuhause, dass er lieber selbstbestimmt über seine letzten Jahre entscheiden möchte und in ein Pflegeheim einzieht. In Rosa oder Die barmherzige Erde verknüpft der Regisseur Perceval diese Geschichte mit der berühmtesten Liebesgeschichte der europäischen Welt: Romeo und Julia von William Shakespeare.
Der international renommierte flämische Regisseur Luk Perceval begann 1980 seine künstlerische Laufbahn als Schauspieler am Nationaltheater in Antwerpen. 1984 gründete er die Blauwe Maandag Compagnie, eine der innovativsten Theatergruppen Belgiens. Mit seinen Inszenierungen erlangte Perceval bald überregionale Aufmerksamkeit. In Österreich wurde er mit seinem Shakespeare-Marathon Schlachten!, der 1999 bei den Salzburger Festspielen Premiere hatte, bekannt. Seitdem inszeniert er an vielen bedeutenden Theatern europaweit. Rosa oder Die barmherzige Erde ist sein Debut am Burgtheater und seine erste Zusammenarbeit mit Tobias Moretti, der in der Rolle des Désiré ans Burgtheater zurückkehrt.
Änderungen vorbehalten.
Der ordnungsliebende, akribische Bibliothekar Désiré hat sein Leben satt. Er entschließt sich, noch vor seinem 74. Geburtstag dement zu werden. Seine letzten Lebensjahre möchte er in Ruhe verbringen: in einem Pflegeheim. Hier beginnt sein Einüben ins Sterben. Im Heim sieht er Rosa wieder, die große, unerfüllte Liebeseiner Jugend, die „Julia“, die er nie vergessen konnte. Das Verlöschen seiner Julia lässt den „Romeo“ Désiré verzweifeln. Sein Liebesschmerz wird unermesslich – ohne sie kann er nicht weiterleben. Seine vorgetäuschte Demenz wird Wirklichkeit.
Dimitri Verhulst schildert in seinem Roman Der Bibliothekar, der lieber dement war, als zu Hause bei seiner Frau einen geistig gesunden Mann, der mit Mitte 70 beschließt, dement zu werden. So schwer zu ertragen ist sein Leben in seinem Zuhause, dass er lieber selbstbestimmt über seine letzten Jahre entscheiden möchte und in ein Pflegeheim einzieht. In Rosa oder Die barmherzige Erde verknüpft der Regisseur Perceval diese Geschichte mit der berühmtesten Liebesgeschichte der europäischen Welt: Romeo und Julia von William Shakespeare.
Der international renommierte flämische Regisseur Luk Perceval begann 1980 seine künstlerische Laufbahn als Schauspieler am Nationaltheater in Antwerpen. 1984 gründete er die Blauwe Maandag Compagnie, eine der innovativsten Theatergruppen Belgiens. Mit seinen Inszenierungen erlangte Perceval bald überregionale Aufmerksamkeit. In Österreich wurde er mit seinem Shakespeare-Marathon Schlachten!, der 1999 bei den Salzburger Festspielen Premiere hatte, bekannt. Seitdem inszeniert er an vielen bedeutenden Theatern europaweit. Rosa oder Die barmherzige Erde ist sein Debut am Burgtheater und seine erste Zusammenarbeit mit Tobias Moretti, der in der Rolle des Désiré ans Burgtheater zurückkehrt.
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