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Shakuntala

Die berührende altindische mythische Geschichte um Shakuntala, die von Vögeln beschützt aufwächst und die Frau eines Königs wird, dann aber von ihm getrennt wird und ihren Sohn ganz alleine in der Wildnis großziehen muss, inspiriert Künstlerinnen und Künstler bis heute. Dass darin – ähnlich wie in Tolkiens „Der Herr der Ringe“ – auch ein kostbarer Königsring vorkommt, der verloren geht und wiedergefunden wird, hat zur Berühmtheit dieser Erzählung sicher beigetragen.

Franz Schubert hat aus diesem märchenhaften Stoff ein Opernfragment geschrieben, das Gerald Wirth einfühlsam vervollständigt hat. „Shakuntala“ leitet sich vom Wort „Shakunta“ ab, das auf Deutsch übersetzt „Vogel“ heißt.

Während die Sänger im Schubert-Stil singen, entführt Shovana Naryan, eine der bekanntesten Tänzerinnen Indiens, in die Weiten des Subkontinents und beschwört Assoziationen von intensiven Farben, duftenden Gewürzen und Jahrtausenden alter Kulturen. In die Rolle des Königs schlüpft Kammersänger Michael Schade.

Shakuntala nach Franz Schubert 1820, D 701
in der Fassung von Gerald Wirth für Orchester, Sänger, Chor, Tänzer und Sprecher

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