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Schwanda, der Dudelsack-pfeifer

Libretto von Miloš Kareš
Deutsch von Max Brod

Empfohlen ab 16 Jahren

Oh, wie schön ist das Eheleben! Die traute Zweisamkeit des Dudelsackpfeifers Schwanda und seiner Frau Dorota hat es allerdings in sich – umso mehr, als bald der Räuberhauptmann Babinsky auf der Bildfläche erscheint, um den Ehemann zu allen möglichen Abenteuern und die Ehefrau zum Fremdgehen zu verführen. Die Begegnung mit einer verliebten Eiskönigin, eine im letzten Moment verhinderte Hinrichtung und gar der Abstieg in die Hölle versprechen einen hintergründigen Spaß. Jaromír Weinbergers Oper Švanda dudák wurde 1927 in Prag uraufgeführt und fand in der Übersetzung von Max Brod Eingang in den deutschen Sprachraum. Die Nationalsozialisten setzten dem Erfolg des Werkes und Weinbergers Karriere überhaupt jedoch ein jähes Ende. In den letzten Jahren hat zumindest seine Erfolgsoper Schwanda, der Dudelsackpfeifer, in der sich böhmische Folklore mit Spätromantik verbindet, die Bühne wieder erobert. Tobias Kratzer kehrt nun mit diesem Werk zurück nach Wien und spürt nicht nur der bunten Oberfläche, sondern gerade auch den tiefenpsychologischen Abgründen dieser Märchenwelt für Erwachsene nach.

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn

Musikalische Leitung
Petr Popelka

Inszenierung
Tobias Kratzer

Bühne und Kostüm
Rainer Sellmaier

Licht
Michael Bauer

Video
Jonas Dahl
Manuel Braun

Schwanda
Andrè Schuen

Dorota
Vera-Lotte Boecker

Babinsky
Pavol Breslik

Königin
Ester Pavlu

Teufel
Krešimir Stražanac

Magier
Sorin Coliban

Richter / Der Höllenhauptmann / 1. Landsknecht
Miloš Bulajić

2. Landsknecht
Henry Neill

Scharfrichter / Des Teufels Famulus
Iurie Ciobanu

Wiener Symphoniker
Arnold Schoenberg Chor
(Leitung: Erwin Ortner)

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