Salzburger Festspiele 2019 - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Salzburger Festspiele 2019
Im Zentrum unseres viertägigen Festspiels steht Alcina, eine von Händels schönsten Opern, in einer Neuinszenierung von Damiano Michieletto mit Gianluca Capuano und Les Musiciens du Prince. Zur Besetzung gehören Philippe Jaroussky, Sandrine Piau und ich selbst.
Zum ersten Mal seit 1735 kann unser Publikum Händels Oper im direkten Vergleich mit Porporas Konkurrenzstück Polifemo erleben. Uraufgeführt zweieinhalb Monate vor Alcina mit Farinelli als Star, enthält diese Oper die wunderschöne Arie „Alto Giove“. In Salzburg singen in diesem Werk unter anderen Max Emanuel Cencic und Julia Lezhneva.
Das Konzertprogramm der Pfingstfestspiele spannt einen Bogen von der jahrhundertealten Überlieferung der Vokalpolyphonie des Päpstlichen Chores der Sixtinischen Kapelle zu Pergolesis berührendem Stabat Mater, auf das wiederum Arvo Pärt und Giacinto Scelsi als Komponisten unserer Zeit antworten. Somit beleuchten wir auch die Tradition geistlicher Musik für hohe Stimmen in verschiedenen Epochen. Gleichzeitig zeigen wir, wie sich die Behandlung der Kastratenstimme Ende des 18. Jahrhunderts veränderte, weg von atemberaubender Virtuosität, hin zu einem affektbetonten Stil, dem es um Textausdeutung ging.
Zum ersten Mal seit 1735 kann unser Publikum Händels Oper im direkten Vergleich mit Porporas Konkurrenzstück Polifemo erleben. Uraufgeführt zweieinhalb Monate vor Alcina mit Farinelli als Star, enthält diese Oper die wunderschöne Arie „Alto Giove“. In Salzburg singen in diesem Werk unter anderen Max Emanuel Cencic und Julia Lezhneva.
Das Konzertprogramm der Pfingstfestspiele spannt einen Bogen von der jahrhundertealten Überlieferung der Vokalpolyphonie des Päpstlichen Chores der Sixtinischen Kapelle zu Pergolesis berührendem Stabat Mater, auf das wiederum Arvo Pärt und Giacinto Scelsi als Komponisten unserer Zeit antworten. Somit beleuchten wir auch die Tradition geistlicher Musik für hohe Stimmen in verschiedenen Epochen. Gleichzeitig zeigen wir, wie sich die Behandlung der Kastratenstimme Ende des 18. Jahrhunderts veränderte, weg von atemberaubender Virtuosität, hin zu einem affektbetonten Stil, dem es um Textausdeutung ging.
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