Ballett: Onegin - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Ballett: Onegin
Musikalische Leitung
Robert Reimer
Komponist
Piotr I. Tschaikowski in einem Arrangement von Kurt-Heinz Stolze
Choreographie und Inszenierung
John Cranko
Bühne und Kostüme
Elisabeth Dalton
Licht
Steen Bjarke
Einstudierung
Reid Anderson
Lukas Gaudernak
Jean Christophe Lesage
Inhalt
»Der Himmel will es: ich bin Dein;
Dich zu gewinnen, war mein Leben
Ein einzig Pfand nur, fort und fort:
Gott selber hat dich mir gegeben,
Bis an das Grab bist du mein Hort…«
Auszug aus Tatjanas Brief aus Alexander Puschkins »Onegin«, Drittes Kapitel, XXXI
»Mich reizte an ›Onegin‹ vor allem, dass die Geschichte gleichzeitig ein Mythos und eine gefühlsmäßig nachvollziehbare Situation ist.« John Crankos Ballett »Onegin« zählt unangefochten zu den Meisterwerken des südafrikanischen Choreographen und gleichsam zu den berühmtesten und erfolgreichsten Handlungsballetten des 20. Jahrhunderts. Zu verschiedenen Werken des Komponisten Piotr I. Tschaikowski, allerdings nicht zu dessen Oper »Eugen Onegin«, erzählt Cranko die unglückliche Liebesgeschichte der jungen Frau Tatjana und des Antihelden Onegin. Dabei gelingt es dem Choreographen sowohl geschickt zwischen großen Ensembleszenen und intimen Momenten der vier zentralen Hauptfiguren zu changieren als auch die Handlung mittels Bewegung so zu vermitteln, dass weder eine vorherige Lektüre des Versromans von Alexander Puschkin noch ein spezifisches Wissen über das Vokabular des klassischen Balletts von Nöten sind. Stets die Figuren wie durch ein Brennglas betrachtend, macht er ihre Emotionen und Leidenschaften zum Motor seiner Dramaturgie, die das Publikum weltweit seit mehr als 50 Jahren gleichermaßen rührt und begeistert. Nachdem das Ballett 1965 mit dem Stuttgarter Ballett uraufgeführt wurde, ist es seit 2006 ein fester Bestandteil des Repertoires des Wiener Staatsballetts und wird in der Saison 2021/22 wieder aufgenommen.
Änderungen vorbehalten.
Robert Reimer
Komponist
Piotr I. Tschaikowski in einem Arrangement von Kurt-Heinz Stolze
Choreographie und Inszenierung
John Cranko
Bühne und Kostüme
Elisabeth Dalton
Licht
Steen Bjarke
Einstudierung
Reid Anderson
Lukas Gaudernak
Jean Christophe Lesage
Inhalt
»Der Himmel will es: ich bin Dein;
Dich zu gewinnen, war mein Leben
Ein einzig Pfand nur, fort und fort:
Gott selber hat dich mir gegeben,
Bis an das Grab bist du mein Hort…«
Auszug aus Tatjanas Brief aus Alexander Puschkins »Onegin«, Drittes Kapitel, XXXI
»Mich reizte an ›Onegin‹ vor allem, dass die Geschichte gleichzeitig ein Mythos und eine gefühlsmäßig nachvollziehbare Situation ist.« John Crankos Ballett »Onegin« zählt unangefochten zu den Meisterwerken des südafrikanischen Choreographen und gleichsam zu den berühmtesten und erfolgreichsten Handlungsballetten des 20. Jahrhunderts. Zu verschiedenen Werken des Komponisten Piotr I. Tschaikowski, allerdings nicht zu dessen Oper »Eugen Onegin«, erzählt Cranko die unglückliche Liebesgeschichte der jungen Frau Tatjana und des Antihelden Onegin. Dabei gelingt es dem Choreographen sowohl geschickt zwischen großen Ensembleszenen und intimen Momenten der vier zentralen Hauptfiguren zu changieren als auch die Handlung mittels Bewegung so zu vermitteln, dass weder eine vorherige Lektüre des Versromans von Alexander Puschkin noch ein spezifisches Wissen über das Vokabular des klassischen Balletts von Nöten sind. Stets die Figuren wie durch ein Brennglas betrachtend, macht er ihre Emotionen und Leidenschaften zum Motor seiner Dramaturgie, die das Publikum weltweit seit mehr als 50 Jahren gleichermaßen rührt und begeistert. Nachdem das Ballett 1965 mit dem Stuttgarter Ballett uraufgeführt wurde, ist es seit 2006 ein fester Bestandteil des Repertoires des Wiener Staatsballetts und wird in der Saison 2021/22 wieder aufgenommen.
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