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Messa da Requiem

Orchester und Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl
Dirigent: Gustav Kuhn
Sopran: Anna Princeva
Mezzosopran: Svetlana Kotina
Tenor: George Vincent Humphrey
Bass: Andrea Silvestrelli

Wenn die Festspiele ihren 20. Geburtstag feiern, darf ein Stück nicht fehlen, das in der allerersten Saison am 12. Juli 1998 auf dem Spielplan stand: Verdis „Messa da Requiem“. Immer wieder kehrt die Totenmesse in schöner Regelmäßigkeit auf die Bühne des Passionsspielhauses zurück, ist es doch eines der Werke, das in seiner Kombination aus spiritueller Dimension und dramatischer Wucht dem Interpreten Gustav Kuhn besonders liegt. Und es ist ein Werk, das deutlich zum Ausdruck bringt, dass Musik, musikalische Konstruktion, Phrasen und letztlich die Töne immer für sich sprechen. Autonom, losgelöst vom Kontext. So ist es zu erklären, dass Musik des „Don Carlos“ im Verdi-Requiem wie selbstverständlich im „Lacrymosa“ auftaucht. Hier gibt es also keine Trennung zwischen sakraler Musik und Opernmusik. Es gibt nur ein grundlegendes Gefühl der Trauer und des Abschieds, das hier in Töne gefasst wird. Daher ist es logisch, dass das Verdi Requiem als Ausdruck dieses Musikverständnisses einen Grundpfeiler der Erler Programme bildet und auch im Jubiläumsjahr nicht fehlen darf.

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