Magdalena Kožená, Mezzosopran - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Magdalena Kožená, Mezzosopran
Interpreten
Magdalena Kožená, Mezzosopran
Malcolm Martineau, Klavier
Programm
Antonín Dvořák
Vier Lieder op. 2 (1881-1882 ?)
Hugo Wolf
Begegnung (Mörike-Lieder Nr. 8) (1888)
Neue Liebe (Mörike-Lieder Nr. 30) (1888)
Das verlassene Mägdlein (Mörike-Lieder Nr. 7) (1888)
Elfenlied (Mörike-Lieder Nr. 16) (1888)
Wo find' ich Trost? (Mörike-Lieder Nr. 31) (1888)
Auf ein altes Bild (Mörike-Lieder Nr. 23) (1888)
Nixe Binsefuß (Mörike-Lieder Nr. 45) (1888)
Abschied (Mörike-Lieder Nr. 53) (1888)
***
Richard Strauss
Wie erkenn ich mein Treulieb? op. 67/1 (Sechs Lieder) (1918)
Guten Morgen, 's ist Valentinstag op. 67/2 (Sechs Lieder) (1918)
Sie trugen ihn auf der Bahre bloß op. 67/3 (Sechs Lieder) (1918)
Gabriel Fauré
Les berceaux op. 23/1 (1879)
Notre amour op. 23/2 (1879 ca.)
Le secret op. 23/3 (1880-1881)
Arnold Schönberg
Brettl-Lieder (Auswahl) (1901)
Zyklus Lied
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Das Lied als Miniaturoper
Magdalena Koženás Karriere ist mit Wien sehr eng verbunden. Denn hier fing 1996 (fast) alles an, als die damals 23-jährige, in Brünn geborene Mezzosopranistin ins Ensemble der Wiener Volksoper aufgenommen wurde. Vier Jahre später gelang ihr dann als Einspringerin für Anne Sofie von Otter in Monteverdis «L'incoronazione di Poppea» bei den Wiener Festwochen der internationale Durchbruch. Seither kehrt der aparte Weltstar mit der sinnlich raffinierten Stimme immer wieder hierher zurück und beehrt dabei mit erfreulicher Regelmäßigkeit das Wiener Konzerthaus. Koženás Auftritte im Haus an der Lothringerstraße spiegeln seit Mitte der 90er-Jahre ihre künstlerische Entwicklung hin zu bemerkenswert wählerischer Vielseitigkeit. Denn obwohl leichtfüßig changierend zwischen Alter Musik in historischer Aufführungspraxis, Wiener Klassik, romantischem Liedgut und den symphonischen Klangorgien klassischer Moderne sowie einer unverhohlenen Schwäche für die Musik ihrer tschechischen Heimat, tappt sie doch nie in gewisse «Repertoire-Fallen», welche ihrer Zunft in den oberen Regionen der Karriereleiter nicht selten auflauern. Dies beweist Magdalena Kožená nun auch mit dem geschmackvollen Programm ihres nächsten Recitals an der Seite Malcolm Martineaus, in dem sie noch einen behutsamen Schritt über ihr geläufiges Repertoire zu Schönbergs nächtlich-schwülen «Brettl-Liedern» hinausgeht. Sie, die auf den Opernbühnen und in den Konzertsälen der Welt gleichermaßen zuhause ist, weiß die intime Exklusivität eines Liederabends sehr wohl zu schätzen, wie sie einer großen deutschen Wochenzeitung einmal mit sympathischer Offenheit gestand: «Sicherlich ist das Publikum kleiner als bei Opernaufführungen. Dafür kommen aber echte Musikliebhaber, die nicht das große Gesellschaftsereignis suchen. Manche Männer gehen doch nur in die Oper, um ihren Frauen einen Gefallen zu tun. Manchmal habe ich das Gefühl, einige Leute schlafen auf ihren Sesseln ein. Das ist bei einem Liederrecital nie der Fall.»
Änderungenvorbehalten.
Magdalena Kožená, Mezzosopran
Malcolm Martineau, Klavier
Programm
Antonín Dvořák
Vier Lieder op. 2 (1881-1882 ?)
Hugo Wolf
Begegnung (Mörike-Lieder Nr. 8) (1888)
Neue Liebe (Mörike-Lieder Nr. 30) (1888)
Das verlassene Mägdlein (Mörike-Lieder Nr. 7) (1888)
Elfenlied (Mörike-Lieder Nr. 16) (1888)
Wo find' ich Trost? (Mörike-Lieder Nr. 31) (1888)
Auf ein altes Bild (Mörike-Lieder Nr. 23) (1888)
Nixe Binsefuß (Mörike-Lieder Nr. 45) (1888)
Abschied (Mörike-Lieder Nr. 53) (1888)
***
Richard Strauss
Wie erkenn ich mein Treulieb? op. 67/1 (Sechs Lieder) (1918)
Guten Morgen, 's ist Valentinstag op. 67/2 (Sechs Lieder) (1918)
Sie trugen ihn auf der Bahre bloß op. 67/3 (Sechs Lieder) (1918)
Gabriel Fauré
Les berceaux op. 23/1 (1879)
Notre amour op. 23/2 (1879 ca.)
Le secret op. 23/3 (1880-1881)
Arnold Schönberg
Brettl-Lieder (Auswahl) (1901)
Zyklus Lied
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Das Lied als Miniaturoper
Magdalena Koženás Karriere ist mit Wien sehr eng verbunden. Denn hier fing 1996 (fast) alles an, als die damals 23-jährige, in Brünn geborene Mezzosopranistin ins Ensemble der Wiener Volksoper aufgenommen wurde. Vier Jahre später gelang ihr dann als Einspringerin für Anne Sofie von Otter in Monteverdis «L'incoronazione di Poppea» bei den Wiener Festwochen der internationale Durchbruch. Seither kehrt der aparte Weltstar mit der sinnlich raffinierten Stimme immer wieder hierher zurück und beehrt dabei mit erfreulicher Regelmäßigkeit das Wiener Konzerthaus. Koženás Auftritte im Haus an der Lothringerstraße spiegeln seit Mitte der 90er-Jahre ihre künstlerische Entwicklung hin zu bemerkenswert wählerischer Vielseitigkeit. Denn obwohl leichtfüßig changierend zwischen Alter Musik in historischer Aufführungspraxis, Wiener Klassik, romantischem Liedgut und den symphonischen Klangorgien klassischer Moderne sowie einer unverhohlenen Schwäche für die Musik ihrer tschechischen Heimat, tappt sie doch nie in gewisse «Repertoire-Fallen», welche ihrer Zunft in den oberen Regionen der Karriereleiter nicht selten auflauern. Dies beweist Magdalena Kožená nun auch mit dem geschmackvollen Programm ihres nächsten Recitals an der Seite Malcolm Martineaus, in dem sie noch einen behutsamen Schritt über ihr geläufiges Repertoire zu Schönbergs nächtlich-schwülen «Brettl-Liedern» hinausgeht. Sie, die auf den Opernbühnen und in den Konzertsälen der Welt gleichermaßen zuhause ist, weiß die intime Exklusivität eines Liederabends sehr wohl zu schätzen, wie sie einer großen deutschen Wochenzeitung einmal mit sympathischer Offenheit gestand: «Sicherlich ist das Publikum kleiner als bei Opernaufführungen. Dafür kommen aber echte Musikliebhaber, die nicht das große Gesellschaftsereignis suchen. Manche Männer gehen doch nur in die Oper, um ihren Frauen einen Gefallen zu tun. Manchmal habe ich das Gefühl, einige Leute schlafen auf ihren Sesseln ein. Das ist bei einem Liederrecital nie der Fall.»
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