La Fille du régiment - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
La Fille du régiment
Gaetano Donizetti
Bruno Campanella | Dirigent
Laurent Pelly | Regie und Kostüme
Christian Räth | szenische Einstudierung
Chantal Thomas | Bühnenbild
Joël Adam | Licht
Laura Scozzi | Choreographie
Agathe Mélinand | Dialogfassung
Daniela Fally | Marie, junge Marketenderin
Juan Diego Flórez | Tonio, junger Bauer
Carlos Alvarez | Sulpice, Sergeant
Kiri Te Kanawa | Duchesse de Crakentorp
1. Akt
Die Tiroler Berge
Die Marquise de Berkenfield und ihr Verwalter Hortensius werden am Tag ihrer Flucht nach Österreich von der Ankunft eines französischen Regiments überrascht. Die Marquise findet sich plötzlich inmitten von Dorbewohnern wieder: Die Männer tragen Waffen, die Frauen beten zur Jungfrau. Vielleicht als Antwort auf das Gebet, ziehen sich die Franzosen zur Erleichterung der Marquise zurück (Pour une femme de mon nom). Sie kann sich zur Ruhe begeben. Allein geblieben trifft Hortensius auf Sulpice, einen Sergeant des 21. Regiments. Obwohl sich Hortensius durch seine Angst verdächtig macht, erhält er für sich und seine Herrin einen Passierschein.
Sulpice wird von der jungen Marie aufgesucht, die zwölf Jahre zuvor als Kind auf einem Schlachtfeld gefunden wurde (Au bruit de la guerre, j'ai reçu le jour). Sie ist vom gesamten 21. Regiment als Tochter adoptiert worden (Mon régiment, j'en suis fière vraiment) und zieht seither als Marketenderin mit den Soldaten mit (Nommée à l'unanimité). Seit einiger Zeit trifft sie sich mit dem Tiroler Partisanen Tonio zu dem sie in Liebe entbrannt ist. Als Sulpice Marie wenig erfreut mitteilt, daß sie bei diesen Treffen gesehen worden ist, beruhigt sie Sulpice mit dem Hinweis, den jungen Mann in Zukunft nicht mehr treffen zu wollen. Da wird Tonio als Gefangener der Truppe hereingeführt (C'est un traïtre, qu'il périsse). Er hatte sein Leben riskiert um Marie zu treffen. Um ihn zu retten, teilt Marie den Soldaten mit, daß Tonio sie einst gerettet hatte, als sie beim Blumenpflücken von einem Felsen zu stürzen drohte (Quoi! La mort à celui qui me sauva la vie!). Auf diese Nachricht hin stoßen die Soldaten mit ihrem neuen Freund, dem Retter Maries an. Marie singt das Regimentslied (Il est là, morbleu, le beau Vingt-et-unième).
Das Regiment bricht gemeinsam mit Tonio auf, doch ihm gelingt es unbemerkt zu fliehen und zu Marie zurückzukehren (Quoi! Vous m'aimez?). Sulpice überrascht die beiden. Marie muß Tonio mitteilen, daß sie nur einen Soldaten des 21. Regiments heiraten darf. Dieser denkt aber nicht daran, aufzugeben.
Sulpice genehmigt der Marquise de Berkenfield einen Begleitschutz, der sie sicher auf ihr Schloß bringen soll. Als die Marquise ihren Namen nennt, erinnert sich Sulpice genau diesen Namen bereits in einem Brief gelesen zu haben, den er vor 12 Jahren am Schlachtfeld in der Nähe der jungen Marie gefunden hatte. Nun stellt sich heraus, daß die Marquise die Tante der Regimentstochter ist. Vom Benehmen Maries entsetzt, beschließt die Marquise ihre Nichte auf ihr Schloß mitzunehmen, um ihr eine standesgemäße Erziehung angedeihen zu lassen.
Unglücklicherweise hat sich Tonio in eben diesem Moment als Soldat anwerben lassen (Ah! Mes amis, quel jour de fête!). Nun könnte er Marie heiraten, doch diese muß nun beides verlassen - den geliebten Mann und ihr Regiment (Il faut partir).
2.Akt
Das Schloß Berkenfield
Die Marquise ist daheim auf ihrem Schloß, wo sie gerade eine vorteilhafte Heirat Maries mit dem Herzog Scipion de Crakentorp eingefädelt hat. Auch Sulpice, der mithelfen soll Marie umzuerziehen, ist auf dem Schloß. Zum Erziehungsprogramm gehört unter anderem eine musikalische Ausbildung und so soll Marie die Arie eines italienischen Komponisten singen (Le jour naissait dasns le bocage). Sulpice verleitet Marie jedoch, sich bewußt danebenzu benehmen (Rataplan, c'est le refrain du régiment). Diese vermengt in ihrem Vortrag die Arie mit militärischen Liedern. Die Marquise verliert die Geduld, Marie fühlt sich elend (Sous les bijoux et la dentelle, je cache un chagrin sans espoir). Plötzlich dringt das gesamte Regiment gemeinsam mit Tonio in das Schloß ein (C'est elle, notre fille!). Die Soldaten nehmen Hortensius in Gewahrsam, während Tonio und Sulpice Marie aufsuchen (Tous les trois réunis).
Tonio bittet die Marquise um die Hand Maries (Pour me rapprocher de Marie). Als diese die Einwilligung versagt, deckt Tonio auf, was er von seinem Onkel erfahren hat: Daß die Marquise nicht Maries Tante ist, und er deshalb bereit ist, die junge Frau zu entführen. Mit Sulpice alleingelassen, gesteht die Marquise die Wahrheit: Sie selbst wäre die Mutter Maries, und der Vater des Mädchens ein gewisser Hauptmann Robert. Aus Angst, daß ihre nicht standesgemäße Beziehung aufgedeckt werden könnte,hatte sie das Mädchen zurückgelassen.
Die Gäste, die zur Unterzeichnung des Ehevertrags eingeladen wurden, erscheinen. Marie weigert sich ihr Zimmer zu verlassen. Die Marquise ist am Ende ihrer Weisheit und die imposante Herzogin de Crakentorp beginnt ungeduldig zu werden. Da teilt Sulpice Marie das Geheimnis ihrer Geburt mit, worauf diese sich nicht länger widersetzen kann. Nun verläßt Marie ihr Zimmer und ist bereit, den Ehevertrag zu unterzeichen, als plötzlich Tonio und die Soldaten hereinstürmen (Au secours de notre fille, nous accourons tous ici). Die Gäste sind entsetzt als sie erfahren, daß das junge Mädchen eine Marketenderin gewesen ist (Une fille de régiment), ändern aber ihre Meinung, da sie die Gefühle Maries erkennen (Au fait, elle est charmante!). Die Marquise, die ihre Tochter nicht opfern möchte, akzeptiert die Heirat mit Tonio. Jeder stimmt in den Abschlußchor "Salut à la France" ein.
Änderungen vorbehalten.
Bruno Campanella | Dirigent
Laurent Pelly | Regie und Kostüme
Christian Räth | szenische Einstudierung
Chantal Thomas | Bühnenbild
Joël Adam | Licht
Laura Scozzi | Choreographie
Agathe Mélinand | Dialogfassung
Daniela Fally | Marie, junge Marketenderin
Juan Diego Flórez | Tonio, junger Bauer
Carlos Alvarez | Sulpice, Sergeant
Kiri Te Kanawa | Duchesse de Crakentorp
1. Akt
Die Tiroler Berge
Die Marquise de Berkenfield und ihr Verwalter Hortensius werden am Tag ihrer Flucht nach Österreich von der Ankunft eines französischen Regiments überrascht. Die Marquise findet sich plötzlich inmitten von Dorbewohnern wieder: Die Männer tragen Waffen, die Frauen beten zur Jungfrau. Vielleicht als Antwort auf das Gebet, ziehen sich die Franzosen zur Erleichterung der Marquise zurück (Pour une femme de mon nom). Sie kann sich zur Ruhe begeben. Allein geblieben trifft Hortensius auf Sulpice, einen Sergeant des 21. Regiments. Obwohl sich Hortensius durch seine Angst verdächtig macht, erhält er für sich und seine Herrin einen Passierschein.
Sulpice wird von der jungen Marie aufgesucht, die zwölf Jahre zuvor als Kind auf einem Schlachtfeld gefunden wurde (Au bruit de la guerre, j'ai reçu le jour). Sie ist vom gesamten 21. Regiment als Tochter adoptiert worden (Mon régiment, j'en suis fière vraiment) und zieht seither als Marketenderin mit den Soldaten mit (Nommée à l'unanimité). Seit einiger Zeit trifft sie sich mit dem Tiroler Partisanen Tonio zu dem sie in Liebe entbrannt ist. Als Sulpice Marie wenig erfreut mitteilt, daß sie bei diesen Treffen gesehen worden ist, beruhigt sie Sulpice mit dem Hinweis, den jungen Mann in Zukunft nicht mehr treffen zu wollen. Da wird Tonio als Gefangener der Truppe hereingeführt (C'est un traïtre, qu'il périsse). Er hatte sein Leben riskiert um Marie zu treffen. Um ihn zu retten, teilt Marie den Soldaten mit, daß Tonio sie einst gerettet hatte, als sie beim Blumenpflücken von einem Felsen zu stürzen drohte (Quoi! La mort à celui qui me sauva la vie!). Auf diese Nachricht hin stoßen die Soldaten mit ihrem neuen Freund, dem Retter Maries an. Marie singt das Regimentslied (Il est là, morbleu, le beau Vingt-et-unième).
Das Regiment bricht gemeinsam mit Tonio auf, doch ihm gelingt es unbemerkt zu fliehen und zu Marie zurückzukehren (Quoi! Vous m'aimez?). Sulpice überrascht die beiden. Marie muß Tonio mitteilen, daß sie nur einen Soldaten des 21. Regiments heiraten darf. Dieser denkt aber nicht daran, aufzugeben.
Sulpice genehmigt der Marquise de Berkenfield einen Begleitschutz, der sie sicher auf ihr Schloß bringen soll. Als die Marquise ihren Namen nennt, erinnert sich Sulpice genau diesen Namen bereits in einem Brief gelesen zu haben, den er vor 12 Jahren am Schlachtfeld in der Nähe der jungen Marie gefunden hatte. Nun stellt sich heraus, daß die Marquise die Tante der Regimentstochter ist. Vom Benehmen Maries entsetzt, beschließt die Marquise ihre Nichte auf ihr Schloß mitzunehmen, um ihr eine standesgemäße Erziehung angedeihen zu lassen.
Unglücklicherweise hat sich Tonio in eben diesem Moment als Soldat anwerben lassen (Ah! Mes amis, quel jour de fête!). Nun könnte er Marie heiraten, doch diese muß nun beides verlassen - den geliebten Mann und ihr Regiment (Il faut partir).
2.Akt
Das Schloß Berkenfield
Die Marquise ist daheim auf ihrem Schloß, wo sie gerade eine vorteilhafte Heirat Maries mit dem Herzog Scipion de Crakentorp eingefädelt hat. Auch Sulpice, der mithelfen soll Marie umzuerziehen, ist auf dem Schloß. Zum Erziehungsprogramm gehört unter anderem eine musikalische Ausbildung und so soll Marie die Arie eines italienischen Komponisten singen (Le jour naissait dasns le bocage). Sulpice verleitet Marie jedoch, sich bewußt danebenzu benehmen (Rataplan, c'est le refrain du régiment). Diese vermengt in ihrem Vortrag die Arie mit militärischen Liedern. Die Marquise verliert die Geduld, Marie fühlt sich elend (Sous les bijoux et la dentelle, je cache un chagrin sans espoir). Plötzlich dringt das gesamte Regiment gemeinsam mit Tonio in das Schloß ein (C'est elle, notre fille!). Die Soldaten nehmen Hortensius in Gewahrsam, während Tonio und Sulpice Marie aufsuchen (Tous les trois réunis).
Tonio bittet die Marquise um die Hand Maries (Pour me rapprocher de Marie). Als diese die Einwilligung versagt, deckt Tonio auf, was er von seinem Onkel erfahren hat: Daß die Marquise nicht Maries Tante ist, und er deshalb bereit ist, die junge Frau zu entführen. Mit Sulpice alleingelassen, gesteht die Marquise die Wahrheit: Sie selbst wäre die Mutter Maries, und der Vater des Mädchens ein gewisser Hauptmann Robert. Aus Angst, daß ihre nicht standesgemäße Beziehung aufgedeckt werden könnte,hatte sie das Mädchen zurückgelassen.
Die Gäste, die zur Unterzeichnung des Ehevertrags eingeladen wurden, erscheinen. Marie weigert sich ihr Zimmer zu verlassen. Die Marquise ist am Ende ihrer Weisheit und die imposante Herzogin de Crakentorp beginnt ungeduldig zu werden. Da teilt Sulpice Marie das Geheimnis ihrer Geburt mit, worauf diese sich nicht länger widersetzen kann. Nun verläßt Marie ihr Zimmer und ist bereit, den Ehevertrag zu unterzeichen, als plötzlich Tonio und die Soldaten hereinstürmen (Au secours de notre fille, nous accourons tous ici). Die Gäste sind entsetzt als sie erfahren, daß das junge Mädchen eine Marketenderin gewesen ist (Une fille de régiment), ändern aber ihre Meinung, da sie die Gefühle Maries erkennen (Au fait, elle est charmante!). Die Marquise, die ihre Tochter nicht opfern möchte, akzeptiert die Heirat mit Tonio. Jeder stimmt in den Abschlußchor "Salut à la France" ein.
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