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La Cage aux Folles

Regie
Werner Sobotka
Bühnenbild
Stephan Prattes
Kostüme
Elisabeth Gressel
Choreografie
Simon Eichenberger
Choreografische Assistenz
Steven Seale
Licht
Michael Grundner
Musikalische Leitung
Christian Frank
Klavier
Christian Frank
Schlagzeug
Klaus Pérez-Salado
Bass
Andy Mayerl
Gitarre
Rens Newland
Reeds
Herbert Berger
Georges, Besitzer des Nachtclubs La Cage aux Folles
Herbert Föttinger
Albin, sein Lebensgefährte und Drag-Queen Zaza - Star des Clubs
Michael Dangl
Jacob, Butler und Albins persönlicher Assistent
Martin Niedermair
Jean-Michel, Georges Sohn aus einer früheren Beziehung
Niklas Abel
Anne Dindon, Jean-Michels Verlobte
Sarah Baum
Edouard Dindon, Annes unltrakonservativer Vater
Peter Scholz
Marie Dindon, Annes Mutter und Frau von Edouard
Alexandra Krismer
Jaqueline, gute Freundin von Georges und Albin und Besitzerin des Restaurants Chez Jaqueline
Susa Meyer
Francis, Bühnenmanager des La Cage aux Folles
Ljubiša Lupo Grujčić
Les Cagelles (Dermah)
Stefan Mosonyi
Les Cagelles (Chantal)
Christian Louis-James
Les Cagelles (Hanna)
Niran Straub
Les Cagelles (Mercedes)
Nicola Gravante
Les Cagelles (Phaedra)
Timo Radünz
Les Cagelles (Monique)
Arthur Büscher
Swing
Steven Seale

Nach dem Stück "La Cage aux Folles" von Jean Poiret
Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin

Albin alias Zaza (Michael Dangl) ist ein in die Jahre gekommener Revuestar und die bessere Hälfte von Georges (Herbert Föttinger), dem Besitzer des glitzernd-schillernden Nachtclubs La Cage aux Folles in St. Tropez. Als sich Georges' Sohn ankündigt, um seine Verlobte in die Familie einzuführen, ist Phantasie gefragt: der Schwiegervater in spe ist nämlich ein erzkonservativer Politiker. Eine gut bürgerlich-biedere Fassade muss schnellstens her, doch wie zaubert man eine "richtige Mutter" aus dem Hut?

La Cage aux Folles hieß das erste europäische Theaterstück aus dem Travestiemilieu. Der Franzose Jean Poiret nutzte den Stoff für eine gesellschaftskritische Komödie, die in Saint Tropez spielt. Das Stück sollte grundlegende Bedeutung für Durchsetzung und Akzeptanz der Travestie-Moderne haben. Mit der Liberalisierung der Sexualität durch entsprechende Gesetze und dem damit einhergehenden Medienhype wurde das eingeleitet, was sich die 68er als sexuelle Revolution auf ihre Fahnen schrieben. Vor diesem Hintergrund kam es zu einer regelrechten Explosion der Travestie.

Der gigantische Erfolg des Stückes veranlasste Filmemacher aus Frankreich und Italien, in Koproduktion einen Film zu drehen, der 1978 seinen Siegeszug um die Welt antrat, im deutschsprachigen Raum unter dem Titel Ein Käfig voller Narren. 1983 machten die Amerikaner Harvey Fierstein und Jerry Herman ein Musical daraus. Als bis dahin erfolgreichstes Broadway-Musical erlebte es 1761 Aufführungen und wurde mit Auszeichnungen überhäuft, unter anderem mit sechs Tony Awards.

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