Kleiner Mann - was nun? - Premiere - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Kleiner Mann - was nun? - Premiere
von Hans Fallada
Fassung für das Volkstheater von Susanne Abbrederis und Georg Schmiedleitner nach dem gleichnamigen Roman
Schmiedleitner/Brandtmayr/Kraske/Sofa Surfers
Weltweit wiederentdeckt: Hans Fallada mit seinem Roman Jeder stirbt
für sich allein. Und auch Kleiner Mann – was nun? ist wie für uns heute geschrieben.
Berlin. Weltwirtschaftskrise 1932. Es ist die Geschichte von Emma, genannt Lämmchen, und ihrem Pinneberg, und gleichzeitig die Geschichte des Abstiegs eines deutschen Kleinbürgers am Ende der Weimarer Republik, seines Kampfs um Arbeit und Lohn, Wohnung, Essen – seiner kleinen Erfolge und großen, traurigen Niederlagen.
Das Stück erzählt von zwei jungen Menschen, die abhängig sind von ihrer sich immer mehr verschlechternden ökonomischen Situation, wie sie sich dagegen wehren, erst mit großer Fröhlichkeit und Selbstsicherheit, dann verbissener und schließlich mit grauer und hoffnungsloser Bitterkeit. Gegen alle äußeren Widrigkeiten verteidigt Lämmchen unerschrocken und unermüdlich die Liebe zu ihrem Mann. Doch der soziale Abstieg ist ausweglos. Die Weltwirtschaftskrise läuft aus dem Ruder, der Konkurrenzdruck am Arbeitsplatz steigt.
Hans Fallada wurde 1893 in Greifswald geboren. Nach humanistischer Vorbildung übte er verschiedene Berufe aus, war landwirtschaftlicher Beamter und Buchhalter, Kartoffelzüchter, Handlungsgehilfe und Anzeigenwerber. Nach zwei heute vergessenen expressionistischen Romanen erschien 1931 Bauern, Bonzen und Bomben, eine zeitnahe Darstellung Deutschlands um 1930. 1932 machte ihn sein Arbeitslosenroman Kleiner Mann – was nun?, der in zwanzig Sprachen übersetzt und zweimal verfilmt wurde, weltberühmt.
Darin fragt Fallada nach den Möglichkeiten von Solidarität und privatem Glück in einer Gesellschaft, die von ökonomischen Zwängen beherrscht wird und vor der sich bereits ein katastrophaler gesellschaftlicher Umbruch am Horizont aufbaut.
Änderungen vorbehalten.
Fassung für das Volkstheater von Susanne Abbrederis und Georg Schmiedleitner nach dem gleichnamigen Roman
Schmiedleitner/Brandtmayr/Kraske/Sofa Surfers
Weltweit wiederentdeckt: Hans Fallada mit seinem Roman Jeder stirbt
für sich allein. Und auch Kleiner Mann – was nun? ist wie für uns heute geschrieben.
Berlin. Weltwirtschaftskrise 1932. Es ist die Geschichte von Emma, genannt Lämmchen, und ihrem Pinneberg, und gleichzeitig die Geschichte des Abstiegs eines deutschen Kleinbürgers am Ende der Weimarer Republik, seines Kampfs um Arbeit und Lohn, Wohnung, Essen – seiner kleinen Erfolge und großen, traurigen Niederlagen.
Das Stück erzählt von zwei jungen Menschen, die abhängig sind von ihrer sich immer mehr verschlechternden ökonomischen Situation, wie sie sich dagegen wehren, erst mit großer Fröhlichkeit und Selbstsicherheit, dann verbissener und schließlich mit grauer und hoffnungsloser Bitterkeit. Gegen alle äußeren Widrigkeiten verteidigt Lämmchen unerschrocken und unermüdlich die Liebe zu ihrem Mann. Doch der soziale Abstieg ist ausweglos. Die Weltwirtschaftskrise läuft aus dem Ruder, der Konkurrenzdruck am Arbeitsplatz steigt.
Hans Fallada wurde 1893 in Greifswald geboren. Nach humanistischer Vorbildung übte er verschiedene Berufe aus, war landwirtschaftlicher Beamter und Buchhalter, Kartoffelzüchter, Handlungsgehilfe und Anzeigenwerber. Nach zwei heute vergessenen expressionistischen Romanen erschien 1931 Bauern, Bonzen und Bomben, eine zeitnahe Darstellung Deutschlands um 1930. 1932 machte ihn sein Arbeitslosenroman Kleiner Mann – was nun?, der in zwanzig Sprachen übersetzt und zweimal verfilmt wurde, weltberühmt.
Darin fragt Fallada nach den Möglichkeiten von Solidarität und privatem Glück in einer Gesellschaft, die von ökonomischen Zwängen beherrscht wird und vor der sich bereits ein katastrophaler gesellschaftlicher Umbruch am Horizont aufbaut.
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