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Jamie Cullum

Der 1979 in Essex geborene, britische Singer/Songwriter Jamie Cullum, hat sich seine Kunst autodidakt beigebracht. Seit er 2003 zum „Rising Star“ bei den British Jazz Awards gekürt wurde, hat er sich rasch an die Spitze gearbeitet und Weltkarriere mit einem unverschämt charmanten Mix aus Jazz und Pop gemacht.

Auf seiner musikalischen Reise hat er mit so unterschiedlichen Künstlern wie dem Count Basie Orchestra und Pharrell Williams, Dan The Automator und Gregory Porter gearbeitet.

Seine beiden jüngsten Album demonstrieren in ihrer Unterschiedlichkeit das künstlerische Spektrum des 39jährigen. Das 2013 edierte „Momentum“, das den oft unmerklichen Wechsel von Adoleszenz zum Erwachsensein thematisiert, zeigte ihn poppig wie nie. Auf dem Nachfolger „Interlude“ unterzieht er Jazzklassiker und Popraritäten von Sufjan Stevens bis Randy Newman einer Frischzellenkur à la Nostalgia 77.

Was zieht ihn so an der Popmusik an, dass er sie unerlässlich findet, wenn es um die Erneuerung des Vokaljazz geht? „Ob meine Musik unter Pop oder Jazz rubriziert wird, ist mir egal. Wenn ich mich auf einen klaren Jazzsound beschränken würde, wäre es viel härter in meinen Eigenkompositionen konzise Statements zu machen. Da wäre ich dazu gezwungen, permanent vertrackte Akkordwechseln und cleveren Taktarten auszuhecken. Als Komponist kann es einen langweilen, an solche Dinge zu denken, wenn man eine klare emotionale Botschaft vermitteln will.“

Jeder, der ihn schon einmal live gesehen hat, schwärmt von seiner Quecksilbrigkeit, die ihn zuweilen verleitet, mit billigen Turnschuhen auf teure Flügel zu springen. Eindeutig: ihm ist es wichtiger mit Traditionen zu brechen als ihnen brav zu folgen.

In Wien wird er in der Staatsoper mit neuem Album und neuer Band Station machen.

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