Square Dance / Symphonic Poem (Uraufführung) / Reformationssymphonie - Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Square Dance / Symphonic Poem (Uraufführung) / Reformationssymphonie

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12.01.2020 , Sonntag

18:30 

B

Theater Duisburg, Opernplatz 47051 Duisburg

SQUARE DANCE George Balanchine SYMPHONIC POEM (URAUFFÜHRUNG) Remus Şucheană REFORMATIONSSYMPHONIE Martin Schläpfer ...

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Artikelname Preis Menge
Square Dance / Symphonic Poem (Uraufführung) / Reformationssymphonie (Platzgruppe A)
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Square Dance / Symphonic Poem (Uraufführung) / Reformationssymphonie (Platzgruppe B)
72,00 €
Square Dance / Symphonic Poem (Uraufführung) / Reformationssymphonie (Platzgruppe C)
60,00 €
Square Dance / Symphonic Poem (Uraufführung) / Reformationssymphonie (Platzgruppe D)
48,00 €
Square Dance / Symphonic Poem (Uraufführung) / Reformationssymphonie (Platzgruppe E)
37,00 €
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SQUARE DANCE George Balanchine
SYMPHONIC POEM (URAUFFÜHRUNG) Remus Şucheană
REFORMATIONSSYMPHONIE Martin Schläpfer

SQUARE DANCE George Balanchine
Das Œu­v­re George Balanchines hat seit 2009 einen festen Platz im Repertoire des Balletts am Rhein – Werke, die nicht nur zu den Meilensteinen der Ballettgeschichte des 20. Jahrhunderts zählen, sondern – so Martin Schläpfer – „für jede Compagnie auch eine herausfordernde Stil- und Körperübung sind“. In „Square Dance“, 1957 für das New York City Ballet kreiert, entfalten zwei Solisten und ein 12-köpfiges Corps de Ballet zu Musik von Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli Tänze, in denen sich der Stil des akademischen Balletts mit amerikanischen Volkstänzen verschränkt: voll sprühender Leichtigkeit, virtuoser Beinarbeit, puren Linien, aber auch Leidenschaft und Lyrik wie in dem Herzstück der Choreographie – jenem lyrisch-expressiven Männersolo, das Balanchine 1976 in seine Tanzfolge integrierte. Für die Einstudierung dieses selten zu sehenden, tänzerisch höchst anspruchsvollen Meisterwerks kehrt mit Bart Cook einer der charismatischsten Ex-Tänzer des New York City Ballet und ausgezeichneter Balanchine-Kenner zum Ballett am Rhein zurück.

SYMPHONIC POEM (URAUFFÜHRUNG) Remus Şucheană
Nur in wenigen Winkeln der Welt ist die Natur derart präsent und zugleich launisch wie in Island. Nur dort können direkt neben uralten Gletschern kochend heiße Geysire aufschießen. Dort, wo sich die eurasische und nordamerikanische Erdplatte berühren, ist die Heimat Anna Thorvaldsdottirs, durch deren faszinierendes Komponieren sich Remus Şucheană zu einem neuen Ballett inspirieren lässt. „‚Metacosmos‘ dreht sich um die natürliche Balance zwischen Schönheit und Chaos“ – so beschreibt die Komponistin ihr im April 2018 mit dem New York Philharmonic Orchestra uraufgeführtes Sinfonisches Poem. Es geht ihr in dieser Partitur um das für uns Menschen spekulative, weil nicht vorstellbare „Fallen in ein schwarzes Loch“, um einen „Sturz ins Unbekannte“, um „menschliche Erfahrungen, verbunden mit dem Universum“. Remus Şucheană wird diese Kraftfelder ausloten – sich auf die Suche nach einem Ort „voller ferner, dunkler Geheimnisse“ begeben.

REFORMATIONSSYMPHONIE Martin Schläpfer
Hart wie Stahl sind die Körper gespannt, mit gefährlicher Aggressivität werden Spitzenschuhe in den Boden gerammt oder dieser mit wildem, erdigem Stampfen getreten. Doch auch die luftigen Höhen kennt die Welt dieses Tanzstücks auf Mendelssohns 5. Sinfonie: in den hohen Beinen der Frauen, den von aller Erdenschwere befreiten Sprüngen der Männer, der verletzlichen Sehnsucht, Fragilität und berückend-schönen Schwerelosigkeit vieler Passagen. Martin Schläpfers „Reformationssymphonie“ ist mehr als nur ein Ballett. Es ist die eindringliche Frage nach dem Tanzen an sich, nach der Bewegung – und dem, was hinter dieser liegt. Im Zentrum steht ein zweifelnder Mensch, hin- und hergeworfen zwischen Selbstbehauptung und dem Gefühl des Ausgeliefertseins, ringend um Liebe und Erkenntnis. „Ein großer Wurf“, urteilte Jochen Schmidt in der Welt über die Uraufführung dieser Choreographie, die seit 2012 nun erstmals wieder mit dem Ballett am Rhein zu erleben ist.

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