Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla
Commedia in zwei Akten Libretto von Cesare Sterbini nach der Komödie »Le Barbier de Séville ou la Précaution inutile« von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Graf Almaviva liebt Rosina und versucht, sich ihr als Student getarnt zu nähern. Dabei muss er allerdings einen Weg vorbei an Bartolo finden, dem geizigen Vormund Rosinas, der ebenfalls beabsichtigt, sein Mündel zu heiraten. Hier schafft der Barbier Figaro Abhilfe, der durch sein plauderndes Friseurgemüt ausreichend Chaos stiftet, um eine heimliche Heirat Almavivas und Rosinas zu ermöglichen. Doch so leicht gibt Bartolo nicht auf … Rossinis unsterblicher »Il barbiere di Siviglia« basiert auf dem ersten Teil der Beaumarchais-Trilogie und erzählt somit die Vorgeschichte der von Mozart vertonten Fortsetzung »Le nozze di Figaro«. Noch unter dem Schleier der Intrigenkomödie lässt Beaumarchais hier seine eigene Kritik an dem überkommenen Ancièn Regime einfließen: Figaro, dessen Name sich von »fils Caron« ableitet und damit Pierre Augustin Caron de Beaumarchais selbst umschreibt, wird in seiner Aufmüpfigkeit und seinem Witz zum Alter Ego des Dramatikers. In Rossinis Vertonung erhält der Barbier darüber hinaus eine sprudelnde Musikalität, deren Sog sich kein Zuhörer entziehen kann. Mit einer beeindruckenden Auftrittsarie von ungewohnter Höhe und astronomischer Geschwindigkeit führt er in die Maskerade ein, aus deren komödiantischen Ränken er das Publikum bis zum Ende nicht mehr entlässt: »Bravo, Figaro!«
Änderungen vorbehalten.
Graf Almaviva liebt Rosina und versucht, sich ihr als Student getarnt zu nähern. Dabei muss er allerdings einen Weg vorbei an Bartolo finden, dem geizigen Vormund Rosinas, der ebenfalls beabsichtigt, sein Mündel zu heiraten. Hier schafft der Barbier Figaro Abhilfe, der durch sein plauderndes Friseurgemüt ausreichend Chaos stiftet, um eine heimliche Heirat Almavivas und Rosinas zu ermöglichen. Doch so leicht gibt Bartolo nicht auf … Rossinis unsterblicher »Il barbiere di Siviglia« basiert auf dem ersten Teil der Beaumarchais-Trilogie und erzählt somit die Vorgeschichte der von Mozart vertonten Fortsetzung »Le nozze di Figaro«. Noch unter dem Schleier der Intrigenkomödie lässt Beaumarchais hier seine eigene Kritik an dem überkommenen Ancièn Regime einfließen: Figaro, dessen Name sich von »fils Caron« ableitet und damit Pierre Augustin Caron de Beaumarchais selbst umschreibt, wird in seiner Aufmüpfigkeit und seinem Witz zum Alter Ego des Dramatikers. In Rossinis Vertonung erhält der Barbier darüber hinaus eine sprudelnde Musikalität, deren Sog sich kein Zuhörer entziehen kann. Mit einer beeindruckenden Auftrittsarie von ungewohnter Höhe und astronomischer Geschwindigkeit führt er in die Maskerade ein, aus deren komödiantischen Ränken er das Publikum bis zum Ende nicht mehr entlässt: »Bravo, Figaro!«
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