Hänsel und Gretel - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Hänsel und Gretel
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Märchenoper in drei Bildern nach der Dichtung von Adelheid Wette
Premiere: 07. Dezember 2024 / Landestheater
Die Hausarbeit nicht erledigt, ein wilder Tanz in der Küche – ein Krug mit Milch geht zu Bruch: Da schickt die Mutter Hänsel und Gretel zum Beerensammeln in den Wald. Ungewöhnlich gut gelaunt kommt der Vater nach Hause. Richtige Köstlichkeiten hat er mitgebracht:
„Speck und Butter, Mehl und Würste, vierzehn Eier, Bohnen, Zwiebeln, und – Herrjeh! – gar ein Viertelpfund Kaffee!“ – ein seltenes Festmahl bei der armen Familie Besenbinder. Doch wo bleiben die Kinder? Schnell machen die Eltern sich auf die Suche, denn im Wald lauern jede Menge Gefahren für die Kleinen. Dass die böse Knusperhexe dort ihr Unwesen treibt, weiß schließlich jedes Kind – doch Hänsel und Gretel haben sich in dem geheimnisvollen Wald verirrt und begegnen seltsamen Wesen.
„Hänsel und Gretel“ zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Opern weltweit und fasziniert seit ihrer Uraufführung am 23. Dezember 1893 unter dem Dirigat von Engelbert Humperdincks engem Freund Richard Strauss Groß und Klein gleichermaßen. Das mag wohl auch daran liegen, dass „Hänsel und Gretel“ ursprünglich für die Kinder der Familie Wette, Humperdincks Nichten und Neffen, entstand und somit als Familienstück konzipiert worden ist, bevor der Komponist das Werk zur abendfüllenden Oper umarbeitete.
Nach einer Singspielfassung stellte Engelbert Humperdinck (1854–1921) die durchkomponierte Fassung 1893 fertig. Ihr imposanter Orchesterklang zeichnet tonmalerisch die unheimlichen Geräusche und Schatten des nächtlichen Waldes nach. Volksliedhafte Melodien wie „Ein Männlein steht im Walde“ begeistern ebenso wie die Lieder der Knusperhexe oder der Abendsegen, der sich nach dem Vorbild Richard Wagners leitmotivisch durch das ganze Stück zieht.
Die Arbeiten von Thomas Mika waren schon in Moskau, Paris, an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper und der Oper Zürich zu erleben. Für das Salzburger Landestheater schuf er als Ausstatter und Regisseur den Doppelabend „Jolanthe / Der Nussknacker“ von Tschaikowsky. Auch für „Hänsel und Gretel“ ist er gesamtverantwortlich. Musikdirektor Leslie Suganandarajah dirigiert das Mozarteumorchester.
Änderungen vorbehalten.
Märchenoper in drei Bildern nach der Dichtung von Adelheid Wette
Premiere: 07. Dezember 2024 / Landestheater
Die Hausarbeit nicht erledigt, ein wilder Tanz in der Küche – ein Krug mit Milch geht zu Bruch: Da schickt die Mutter Hänsel und Gretel zum Beerensammeln in den Wald. Ungewöhnlich gut gelaunt kommt der Vater nach Hause. Richtige Köstlichkeiten hat er mitgebracht:
„Speck und Butter, Mehl und Würste, vierzehn Eier, Bohnen, Zwiebeln, und – Herrjeh! – gar ein Viertelpfund Kaffee!“ – ein seltenes Festmahl bei der armen Familie Besenbinder. Doch wo bleiben die Kinder? Schnell machen die Eltern sich auf die Suche, denn im Wald lauern jede Menge Gefahren für die Kleinen. Dass die böse Knusperhexe dort ihr Unwesen treibt, weiß schließlich jedes Kind – doch Hänsel und Gretel haben sich in dem geheimnisvollen Wald verirrt und begegnen seltsamen Wesen.
„Hänsel und Gretel“ zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Opern weltweit und fasziniert seit ihrer Uraufführung am 23. Dezember 1893 unter dem Dirigat von Engelbert Humperdincks engem Freund Richard Strauss Groß und Klein gleichermaßen. Das mag wohl auch daran liegen, dass „Hänsel und Gretel“ ursprünglich für die Kinder der Familie Wette, Humperdincks Nichten und Neffen, entstand und somit als Familienstück konzipiert worden ist, bevor der Komponist das Werk zur abendfüllenden Oper umarbeitete.
Nach einer Singspielfassung stellte Engelbert Humperdinck (1854–1921) die durchkomponierte Fassung 1893 fertig. Ihr imposanter Orchesterklang zeichnet tonmalerisch die unheimlichen Geräusche und Schatten des nächtlichen Waldes nach. Volksliedhafte Melodien wie „Ein Männlein steht im Walde“ begeistern ebenso wie die Lieder der Knusperhexe oder der Abendsegen, der sich nach dem Vorbild Richard Wagners leitmotivisch durch das ganze Stück zieht.
Die Arbeiten von Thomas Mika waren schon in Moskau, Paris, an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper und der Oper Zürich zu erleben. Für das Salzburger Landestheater schuf er als Ausstatter und Regisseur den Doppelabend „Jolanthe / Der Nussknacker“ von Tschaikowsky. Auch für „Hänsel und Gretel“ ist er gesamtverantwortlich. Musikdirektor Leslie Suganandarajah dirigiert das Mozarteumorchester.
Änderungen vorbehalten.