Gabriel Fauré – Requiem | Gedenkkonzert zur Erinnerung an den 13. Februar 1945 - Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Gabriel Fauré – Requiem | Gedenkkonzert zur Erinnerung an den 13. Februar 1945

Mitwirkende:
Alina Wunderlin, Sopran
Andreas Scheibner, Bass
Dresdner Kreuzchor
Mitglieder der Staatskapelle Dresden
Kreuzkantor Martin Lehmann, Leitung

Alljährlich gedenken die Dresdner mit einer langen Menschenkette der verheerenden Bombennacht am 13. Februar 1945. Auch das Konzert mit dem Dresdner Kreuzchor hat seinen festen Platz unter den Gedenkveranstaltungen.
Die Trauermotette „Wie liegt die Stadt so wüst“, die der ehemalige Kreuzkantor Rudolf Mauersberger im Eindruck der Zerstörung Dresdens komponierte, eröffnet traditionell das Konzert. Die Texte für das mehrstimmige Vokalwerk entstammen den biblischen Klageliedern des Jeremias, in denen der Prophet die Zerstörung Jerusalem und des Tempels beklagt. Am 4. August 1945 wurde die Mauersberger Motette in der ersten Vesper des Dresdner Kreuzchores nach dem Krieg in der ausgebrannten Kreuzkirche uraufgeführt.
Als Hauptwerk des Konzertes erklingt in diesem Jahr das Requiem von Gabriel Fauré, das anders ist als alle anderen. Kein dramatisches jüngstes Gericht, sondern Trost und Hoffnung. Dunkle Moll- Klänge gleiten oft in stimmungsvolle Dur-Akkorde und lassen tröstend das Himmelreich erahnen. Mit seiner Vertonung der lateinischen Totenmesse schuf Fauré ein Werk voll elegischer Sanftheit.



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