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Endstation Sehnsucht

Carolin Emcke (* 1967) studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt und Harvard und promovierte mit einer Dissertation über das Konzept der „kollektiven Identität“. Sie war von 1998 bis 2006 Redakteurin des Spiegels und bereiste als Auslandskorrespondentin viele Krisengebiete der Welt - in Afghanistan und Pakistan, im Kosovo, im Irak, in Kolumbien und im Libanon. Zwischen 2007 und 2014 arbeitete sie als Schriftstellerin und internationale Reporterin für Die Zeit. Seitdem ist sie als freie Journalistin tätig. Zu ihren jüngsten Buchveröffentlichungen gehören Against Hate (2016), Weil wir sprechen können (2013) und How We Desire (2012). Neben zahlreichen weiteren Preisen wurde sie 2014 mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Literatur, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und 2015 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

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