Expressiv und klangsinnlich - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Expressiv und klangsinnlich
Edward Elgar Introduction und Allegro für Streicher op. 47
Ralph Vaughan Williams Fantasia on a Theme by Thomas Tallis
Edward Elgar Serenade e-Moll op. 20
Mieczysław Weinberg Concertino für Violine und Streicher op. 42
Zürcher Kammerorchester
Violine und Leitung Daniel Hope
Edward Elgar feiern die Musikliebhaber:innen weltweit für seinen hymnischen, mitunter heroischen Ton. Wer einmal die legendäre Last night oft the Proms erlebt hat, weiß, wovon die Rede ist. Aber Edward Elgar ist so viel mehr. Er steht für unvergleichliche Klangsinnlichkeit, für rauen Witz und noble Melodien. Die beiden Werke des Abends pendeln zwischen Eleganz und Handfestigkeit, so als würden ein britischer Gentleman und ein Londoner Hafenarbeiter gemeinsam spazieren gehen.
Der zweite Engländer des Abends ist Ralph Vaughan Williams. Seine Fantasia on a theme by Thomas Tallis verhalf ihm zum Durchbruch; bis heute ist es eines der beliebtesten Werke des frühen 20. Jahrhunderts.
Ganz anders verhält es sich bei Mieczysław Weinberg. Er wird erst in jüngster Zeit (wieder-)entdeckt. Die vielen schmerzhaften biographischen Brüche eines jüdischen Lebens in den Diktaturen und Gefahren des 20. Jahrhunderts verhinderte Popularität. Dabei bestechen seine Werke durch eine besondere, schwer fassliche Intensität. So auch das scheinbar schlichte Concertino, dass den Konzertabend mit Daniel Hope beschließt.
Änderungen vorbehalten.
Ralph Vaughan Williams Fantasia on a Theme by Thomas Tallis
Edward Elgar Serenade e-Moll op. 20
Mieczysław Weinberg Concertino für Violine und Streicher op. 42
Zürcher Kammerorchester
Violine und Leitung Daniel Hope
Edward Elgar feiern die Musikliebhaber:innen weltweit für seinen hymnischen, mitunter heroischen Ton. Wer einmal die legendäre Last night oft the Proms erlebt hat, weiß, wovon die Rede ist. Aber Edward Elgar ist so viel mehr. Er steht für unvergleichliche Klangsinnlichkeit, für rauen Witz und noble Melodien. Die beiden Werke des Abends pendeln zwischen Eleganz und Handfestigkeit, so als würden ein britischer Gentleman und ein Londoner Hafenarbeiter gemeinsam spazieren gehen.
Der zweite Engländer des Abends ist Ralph Vaughan Williams. Seine Fantasia on a theme by Thomas Tallis verhalf ihm zum Durchbruch; bis heute ist es eines der beliebtesten Werke des frühen 20. Jahrhunderts.
Ganz anders verhält es sich bei Mieczysław Weinberg. Er wird erst in jüngster Zeit (wieder-)entdeckt. Die vielen schmerzhaften biographischen Brüche eines jüdischen Lebens in den Diktaturen und Gefahren des 20. Jahrhunderts verhinderte Popularität. Dabei bestechen seine Werke durch eine besondere, schwer fassliche Intensität. So auch das scheinbar schlichte Concertino, dass den Konzertabend mit Daniel Hope beschließt.
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