Dvorak – Schulhoff – Verdi - Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Dvorak – Schulhoff – Verdi

16 Streichquartette hat Antonín Dvořák komponiert. Sein Opus Nummer 9 ist ein sehr hübsches Frühwerk von ihm und enthält einen ergreifenden langsamen Satz. Streckenweise recht düster, bricht das Ende umso strahlender herein. Ebenfalls 1873 entstand Verdis einziges Streichquartett. In Italien, wo diese Gattung überhaupt nicht in Mode war, hatte es trotz opernhafter Elemente einen schweren Stand. Heute gilt es als das einzige in Italien komponierte kammermusikalische Werk des 19. Jahrhunderts, das wirklich von Bedeutung ist. Als Hommage an das Schulhoff-Quartett, dem der erste Geiger der Wiener Philharmoniker Milan Šetena angehört hat, spielt das Steude Quartett an diesem Abend auch das Divertimento des jüdischen Pianisten und Komponisten Erwin Schulhoff aus dem Jahr 1914.

Programm:

Antonín Dvořák: Streichquartett Nr. 5 in f-Moll op. 9
Erwin Schulhoff: Divertimento
Giuseppe Verdi: Streichquartett in e-Moll

Violine: Volkhard Steude
Violine: Holger Groh
Viola: Elmar Landerer
Violoncello: Wolfgang Härtel

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