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Ariadne auf Naxos

Musik Richard Strauss Text Hugo von Hofmannsthal
Oper in einem Akt nebst einem Vorspiel

IN ABÄNDERUNG


Musikalische Leitung
Michael Boder

Inszenierung
Sven-Eric Bechtolf

Bühne
Rolf Glittenberg

Kostüme
Marianne Glittenberg

Licht
Jürgen Hoffmann

Der Haushofmeister
Hans Peter Kammerer

Ein Musiklehrer
Adrian Eröd

Der Komponist
Tara Erraught

Der Tenor (Bacchus)
Daniel Frank

Zerbinetta
Sarah Aristidou

Die Primadonna (Ariadne)
Krassimira Stoyanova

Offizier
Oleg Zalytskiy

Tanzmeister
Norbert Ernst

Perückenmacher
Won Cheol Song

Harlekin
Clemens Unterreiner

Scaramuccio
Carlos Osuna

Truffaldin
Ilja Kazakov

Brighella
Hiroshi Amako

Najade
Maria Nazarova

Dryade
Christina Bock

Echo
Jenni Hietala


»Ariadne auf Naxos«, das dritte gemeinsame Werk von Strauss und Hofmannsthal, wurde in seiner zweiten (und bekannten) Fassung 1916 an der Wiener Hofoper uraufgeführt. Die eigentliche Oper kreist um Ariadnes Begegnung mit den Gespenstern ihrer Einsamkeit. Voran­gestellt ist ihr ein alptraumhaftes Scherzo über Theaterschaffende, die den Launen eines Mäzens ausgeliefert sind.

INHALT
Vor einer Höhle an den Gestaden der Insel Naxos wartet Ariadne auf den Tod, da sie von Theseus, ihrem Geliebten, verlassen wurde. Und so hört und achtet sie auf nichts mehr um sie herum: nicht auf die drei Nymphen, nicht auf die Komödianten, die sie aufheitern wollen, auch nicht auf Zerbinetta, die in einer halsbrecherischen Arie der Trauernden aus reicher Erfahrung rät, dem Entschwundenen keine Träne nachzuweinen und offen für eine neue Liebe zu sein.

Da naht aus der Ferne ein strahlender Jüngling, Bacchus, der Gott der ewigen Erneuerung. Er kommt aus den Armen der Zauberin Circe, bei der er nicht finden konnte, was er suchte. Ariadne, ihn für den Todesboten haltend, geht ihm entgegen und entbrennt sogleich, ohne es sofort zu bemerken, in ekstatischer Hingabe, die vom Gott erwidert wird. Durch den jeweils anderen verwandelt und wie neu geschaffen, können Ariadne und Bacchus als gerade- zu mystisch vereintes Paar die Oper beschließen.


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