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Der fliegende Holländer
Romantische Oper in drei Akten Libretto vom Komponisten In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Zahllose Legenden ranken sich um die Gestalt des unsterblichen fliegenden Holländers, der erst Ruhe findet, wenn ihm eine Frau Treue bis in den Tod hält. Senta, die in ihrer dörflichen Heimat auf ein perspektivloses Schicksal als Hausfrau und Mutter zusteuert, glaubt sich ausersehen, den Fluch zu brechen. Oder hofft sie vielmehr auf den Fremden, damit er sie aus der Enge ihres Lebens befreie? 1843 in Dresden uraufgeführt, ist »Der fliegende Holländer« Richard Wagners erste romantische Oper. Der Komponist knüpfte damit an die Tradition der Gespensteropern mit ihrer Dämonisierung der Naturgewalten als Spiegelbild der Seelenregungen der Figuren an, wie sie mit Carl Maria von Webers »Der Freischütz« begründet wurde. Wagner allerdings löste sich mit dem »Fliegenden Holländer« bereits vorsichtig vom althergebrachten Nummernschema und ging erste Schritte zur durchkomponierten Oper, die er mit seinen folgenden Musikdramen zur Vollendung bringen würde. Vor allem aber weisen der Holländer und Senta in Wagners Libretto eine für die damalige Opernliteratur ausgefeilte Psychologie auf. Ausgehend davon nimmt Regisseurin Florentine Klepper in ihrer Inszenierung den Blickwinkel Sentas ein und erzählt in einem magischen Traumspiel von ihrer Emanzipation von Vater, Verlobtem und den sie erstickenden gesellschaftlichen Konventionen.
Änderungen vorbehalten.
Zahllose Legenden ranken sich um die Gestalt des unsterblichen fliegenden Holländers, der erst Ruhe findet, wenn ihm eine Frau Treue bis in den Tod hält. Senta, die in ihrer dörflichen Heimat auf ein perspektivloses Schicksal als Hausfrau und Mutter zusteuert, glaubt sich ausersehen, den Fluch zu brechen. Oder hofft sie vielmehr auf den Fremden, damit er sie aus der Enge ihres Lebens befreie? 1843 in Dresden uraufgeführt, ist »Der fliegende Holländer« Richard Wagners erste romantische Oper. Der Komponist knüpfte damit an die Tradition der Gespensteropern mit ihrer Dämonisierung der Naturgewalten als Spiegelbild der Seelenregungen der Figuren an, wie sie mit Carl Maria von Webers »Der Freischütz« begründet wurde. Wagner allerdings löste sich mit dem »Fliegenden Holländer« bereits vorsichtig vom althergebrachten Nummernschema und ging erste Schritte zur durchkomponierten Oper, die er mit seinen folgenden Musikdramen zur Vollendung bringen würde. Vor allem aber weisen der Holländer und Senta in Wagners Libretto eine für die damalige Opernliteratur ausgefeilte Psychologie auf. Ausgehend davon nimmt Regisseurin Florentine Klepper in ihrer Inszenierung den Blickwinkel Sentas ein und erzählt in einem magischen Traumspiel von ihrer Emanzipation von Vater, Verlobtem und den sie erstickenden gesellschaftlichen Konventionen.
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