Das Wunder der Heliane - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Das Wunder der Heliane
Erich Wolfgang Korngold (1897 – 1957)
Oper in drei Akten
Libretto von Hans Müller-Einigen nach „Die Heilige“ von Hans Kaltneker
Uraufführung am 7. Oktober 1927 an der Hamburgischen Staatsoper
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 18. März 2018
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
3 Stunden 30 Minuten / Eine Pause
Einführung im Rang-Foyer rechts: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (nicht zur Premiere)
Musikalische Leitung
Marc Albrecht
Inszenierung
Christof Loy
Bühne
Johannes Leiacker
Kostüme
Barbara Drosihn
Licht
Olaf Winter
Chöre
Jeremy Bines
Dramaturgie
Dorothea Hartmann
Dramaturgie
Thomas Jonigk
Heliane
Sara Jakubiak
Der Herrscher, ihr Gemahl
Josef Wagner
Der Fremde
Brian Jagde
Die Botin
Okka von der Damerau
Der Pförtner
Derek Welton
Der blinde Schwertrichter
Burkhard Ulrich
Der junge Mann
Gideon Poppe
6 Richter
Andrew Dickinson
6 Richter
Dean Murphy
6 Richter
Andrew Harris
6 Richter
Clemens Bieber
6 Richter
Philipp Jekal
6 Richter
Stephen Bronk
2 Seraphische Stimmen
Sandra Hamaoui
2 Seraphische Stimmen
Ronnita Miller
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Erich Wolfgang Korngold sprach von seinem „Meisterwerk“: DAS WUNDER DER HELIANE fasst alles zusammen, was das Musiktheater Korngolds ausmacht – und geht in den Dimensionen noch einen Schritt darüber hinaus: eine riesige Partitur und Orchesterbesetzung, rauschhaftes Pathos und hochexpressive Harmonien, die mit den schillernden Farben der Polytonalität spielen – eine Musik von packender Dramatik und großer Sinnlichkeit. Die Hamburger Uraufführung 1927 war erfolgreich und über ein Dutzend weiterer Häuser setzten das neueste Werk des damals neben Richard Strauss meistgespielten Opernkomponisten auf ihre Spielpläne. So auch 1928 die Städtische Oper Berlin unter Bruno Walter, doch hier, wie auch an anderen Orten, blieb die Anerkennung aus: Intrigen spielten eine Rolle, aber auch der Vorwurf, mit dieser spätromantischen Partitur aus der Zeit gefallen zu sein. Mit dem von den Nazis verhängten Aufführungsverbot des jüdischen Korngold verschwand DAS WUNDER DER HELIANE gänzlich aus dem Repertoire – bis zum heutigen Tag. Die Geschichte vom eiskalten Herrscher ohne Liebesfähigkeit, dessen Frau Heliane, die sich einem dionysischen Fremden hingibt, und einem Volk, das auf ein erlösendes Wunder wartet, ist märchenhaft und zeitlos.
Regisseur Christof Loy, der nach JENUFA, FALSTAFF und EDWARD II. zum vierten Mal an der Deutschen Oper Berlin arbeitet, interessiert eine genaue psychologische Lesart der Figuren. Marc Albrecht, dem Haus seit vielen Jahren eng verbunden, weckt Korngolds große, opulente und blühende Musik aus dem Dornröschen-Schlaf.
Änderungen vorbehalten.
Oper in drei Akten
Libretto von Hans Müller-Einigen nach „Die Heilige“ von Hans Kaltneker
Uraufführung am 7. Oktober 1927 an der Hamburgischen Staatsoper
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 18. März 2018
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
3 Stunden 30 Minuten / Eine Pause
Einführung im Rang-Foyer rechts: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (nicht zur Premiere)
Musikalische Leitung
Marc Albrecht
Inszenierung
Christof Loy
Bühne
Johannes Leiacker
Kostüme
Barbara Drosihn
Licht
Olaf Winter
Chöre
Jeremy Bines
Dramaturgie
Dorothea Hartmann
Dramaturgie
Thomas Jonigk
Heliane
Sara Jakubiak
Der Herrscher, ihr Gemahl
Josef Wagner
Der Fremde
Brian Jagde
Die Botin
Okka von der Damerau
Der Pförtner
Derek Welton
Der blinde Schwertrichter
Burkhard Ulrich
Der junge Mann
Gideon Poppe
6 Richter
Andrew Dickinson
6 Richter
Dean Murphy
6 Richter
Andrew Harris
6 Richter
Clemens Bieber
6 Richter
Philipp Jekal
6 Richter
Stephen Bronk
2 Seraphische Stimmen
Sandra Hamaoui
2 Seraphische Stimmen
Ronnita Miller
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Erich Wolfgang Korngold sprach von seinem „Meisterwerk“: DAS WUNDER DER HELIANE fasst alles zusammen, was das Musiktheater Korngolds ausmacht – und geht in den Dimensionen noch einen Schritt darüber hinaus: eine riesige Partitur und Orchesterbesetzung, rauschhaftes Pathos und hochexpressive Harmonien, die mit den schillernden Farben der Polytonalität spielen – eine Musik von packender Dramatik und großer Sinnlichkeit. Die Hamburger Uraufführung 1927 war erfolgreich und über ein Dutzend weiterer Häuser setzten das neueste Werk des damals neben Richard Strauss meistgespielten Opernkomponisten auf ihre Spielpläne. So auch 1928 die Städtische Oper Berlin unter Bruno Walter, doch hier, wie auch an anderen Orten, blieb die Anerkennung aus: Intrigen spielten eine Rolle, aber auch der Vorwurf, mit dieser spätromantischen Partitur aus der Zeit gefallen zu sein. Mit dem von den Nazis verhängten Aufführungsverbot des jüdischen Korngold verschwand DAS WUNDER DER HELIANE gänzlich aus dem Repertoire – bis zum heutigen Tag. Die Geschichte vom eiskalten Herrscher ohne Liebesfähigkeit, dessen Frau Heliane, die sich einem dionysischen Fremden hingibt, und einem Volk, das auf ein erlösendes Wunder wartet, ist märchenhaft und zeitlos.
Regisseur Christof Loy, der nach JENUFA, FALSTAFF und EDWARD II. zum vierten Mal an der Deutschen Oper Berlin arbeitet, interessiert eine genaue psychologische Lesart der Figuren. Marc Albrecht, dem Haus seit vielen Jahren eng verbunden, weckt Korngolds große, opulente und blühende Musik aus dem Dornröschen-Schlaf.
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