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Dantons Tod
Dantons Tod spielt in einer der düstersten Zeiten der Französischen Revolution: es herrscht die Guillotine. Die Ideale des Aufbruchs in eine neue Zeit drohen sich in ihr Gegenteil zu verkehren. Gnadenlos werden politisch Andersdenkende oder die eigene Machtposition bedrohende „Feinde“ der Revolution vor das Tribunal gestellt, das nur zwei Urteile kennt: Freispruch oder Tod. 1835 nutzte der junge Büchner – selbst in unruhigen Zeiten lebend – diesen historischen Hintergrund, um in seinem Drama existenzielle Fragen zu stellen: Kann es ein gerechtes politisches System geben, in dem jeder einzelne Mensch ein gutes, selbstbestimmtes Leben führen kann? Ist der Mensch zum friedlichen Zusammenleben fähig? Oder existiert in jedem von uns das „Tier“, das bereit ist, zu töten, wenn es um den eigenen Vorteil geht?
„Ich will lieber guillotiniert werden als guillotinieren lassen. Ich hab es satt; wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen? Es wurde ein Fehler gemacht, wie wir geschaffen wurden; es fehlt uns etwas, ich habe keinen Namen dafür – aber wir werden es einander nicht aus den Eingeweiden herauswühlen, was sollen wir uns drum die Leiber aufbrechen?“
Danton, der auch die lustvollen Seiten des Lebens zu genießen weiß, steht seinem einstigen Weggenossen Robespierre gegenüber, der als Hardliner nach wie vor bestrebt ist, die Ideale der Revolution um jeden Preis durchzusetzen. Danton hingegen sucht den politischen Kompromiss. Büchner gelingt es, in diesem Machtkampf auf Leben und Tod sowohl das politische Dilemma als auch die Auseinandersetzung des Einzelnen im Strudel seiner subjektiven Zweifel und Gewissensnöte zu versammeln.
Regie: Jan Bosse
Bühne: Stéphane Laimé
Kostüme: Kathrin Plath
Musik: Arno Kraehahn
Video: Meika Dresenkamp
Licht: Peter Bandl
Dramaturgie: Gabriella Bußacker
George Danton
Joachim Meyerhoff
Camille Desmoulins
Peter Knaack
Lacroix
Daniel Jesch
Thomas Payne/Richter
Ignaz Kirchner
Robespierre
Michael Maertens
St. Just
Fabian Krüger
Julie, Dantons Gattin
Adina Vetter
Lucile, Gattin des Camille Desmoulins
Aenne Schwarz
Marion
Jasna Fritzi Bauer
1. Bürger
Stefan Wieland
2. Bürger
Hermann Scheidleder
Chor
Schülerinnen und Schüler der Singklassen, der Wiener ABChöre, des Wiener KinderChores und des Wiener KinderKammerChores der Musikschule Wien
Choreinstudierung
Hannes Marek
Änderungen vorbehalten.
„Ich will lieber guillotiniert werden als guillotinieren lassen. Ich hab es satt; wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen? Es wurde ein Fehler gemacht, wie wir geschaffen wurden; es fehlt uns etwas, ich habe keinen Namen dafür – aber wir werden es einander nicht aus den Eingeweiden herauswühlen, was sollen wir uns drum die Leiber aufbrechen?“
Danton, der auch die lustvollen Seiten des Lebens zu genießen weiß, steht seinem einstigen Weggenossen Robespierre gegenüber, der als Hardliner nach wie vor bestrebt ist, die Ideale der Revolution um jeden Preis durchzusetzen. Danton hingegen sucht den politischen Kompromiss. Büchner gelingt es, in diesem Machtkampf auf Leben und Tod sowohl das politische Dilemma als auch die Auseinandersetzung des Einzelnen im Strudel seiner subjektiven Zweifel und Gewissensnöte zu versammeln.
Regie: Jan Bosse
Bühne: Stéphane Laimé
Kostüme: Kathrin Plath
Musik: Arno Kraehahn
Video: Meika Dresenkamp
Licht: Peter Bandl
Dramaturgie: Gabriella Bußacker
George Danton
Joachim Meyerhoff
Camille Desmoulins
Peter Knaack
Lacroix
Daniel Jesch
Thomas Payne/Richter
Ignaz Kirchner
Robespierre
Michael Maertens
St. Just
Fabian Krüger
Julie, Dantons Gattin
Adina Vetter
Lucile, Gattin des Camille Desmoulins
Aenne Schwarz
Marion
Jasna Fritzi Bauer
1. Bürger
Stefan Wieland
2. Bürger
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