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Im Beethovenjahr 2020 ist es nur natürlich, dass das ruppige Genie auch im Zusammenspiel von Violine und Piano entsprechend gewürdigt wird. Unter seinen zehn Violinsonaten sticht die so genannte Frühlingssonate heraus, weil Beethoven scheinbar länger an ihr herumgetüftelt hat – die Fertigstellung nahm gut und gern fünf Jahre in Anspruch. Von den Kritikern recht gelobt, hieß es damals in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung: „Der originelle, feurige und kühne Geist dieses Komponisten, der schon in seinen früheren Werken dem Aufmerksamern nicht entgehen konnte, der aber wahrscheinlich darum nicht überall die freundlichste Aufnahme fand, weil er zuweilen selbst unfreundlich, wild, düster und trübe daherstürmte, wird sich jetzt immer mehr klar, fängt immer mehr an, alles Übermaß zu verschmähen, und tritt, ohne von seinem Charakter zu verlieren, immer wohlgefälliger hervor…“ Aber was soll man von Strahlkraft und vom mannigfaltigen Klangspektrum der Violinsonate des sterbenskranken Debussy halten, geschweige denn von der Sonatine der Pauline Viardot, der Camille Saint-Saëns seine Oper „Samson et Dalila“ gewidmet hat?
Ludwig van Beethoven: Violinsonate Nr. 5 in F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“
Claude Debussy: Violinsonate in g-Moll
Pauline Viardot: Violinsonatine in a-Moll
Camille Saint-Saëns: Violinsonate Nr.1 in d-Moll op. 75
Änderungen vorbehalten.
Ludwig van Beethoven: Violinsonate Nr. 5 in F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“
Claude Debussy: Violinsonate in g-Moll
Pauline Viardot: Violinsonatine in a-Moll
Camille Saint-Saëns: Violinsonate Nr.1 in d-Moll op. 75
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