Ein Sommernachtstraum - Schedule, Program & Tickets

Ein Sommernachtstraum

(A Midsummer Night’s Dream)
von William Shakespeare
Deutsch von August Wilhelm von Schlegel
Bearbeitung von Michael Schottenberg
Schottenberg/Kudlich/Navas/Lichtenberger-Bozoki

Regie: Michael Schottenberg
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Erika Navas
Musikalische Leitung: Imre Lichtenberger-Bozoki
Dramaturgie: Elisabeth Geyer, Hans Mrak

Theseus - Günter Franzmeier
Hippolyta - Claudia Sabitzer
Egeus - Alexander Lhotzky
Hermia - Andrea Bröderbauer
Helena - Annette Isabella Holzmann
Demetrius - Matthias Mamedof
Lysander - Jan Sabo
Philostrat - Günther Wiederschwinger
Peter Squenz - Rainer Frieb
Klaus Zettel - Erwin Ebenbauer
Franz Flaut - Thomas Kamper
Matz Schluck - Thomas Bauer
Thom Schnauz - Tany Gabriel
Hans Schnock - Haymon Maria Buttinger
Oberon - Patrick O. Beck
Titania - Martina Stilp
Puck - Erni Mangold
Bohnenblüte - Inge Altenburger
Spinnweb - Komparsin
Senfsamen - Komparsin
Motte - Komparsin
Indischer Knabe - Komparse

MusikerInnen - Imre Lichtenberger-Bozoki, Florian Fennes/Julia Schreitl, Vladimir Kostadinovic

Ein Planspiel der Liebe: Demetrius und Lysander lieben Hermia. Hermia liebt Lysander, soll jedoch Demetrius heiraten, in den wiederum Helena verliebt ist. Aus Verzweiflung fliehen die vier jungen Liebenden just in jenen Wald, wo der Elfenkönig Oberon regiert. Der steckt mitten im Liebeszwist mit seiner Frau Titania. Und beauftragt deshalb seinen Getreuen Puck, ihm eine Wunderblume zu bringen. Der Saft dieser Blume – auf die Augen von Schlafenden geträufelt – bewirkt, dass sich der- oder diejenige im Moment des Erwachens in das erste Lebewesen verliebt, die er oder sie erblickt. So will er sich einerseits an Titania rächen, sie aber auch zurückgewinnen und zugleich unter den Menschenpaaren die Liebeswirren zum Guten wenden. Doch dank Puck kommt es anders als gedacht und ein weitreichendes erotisches Durcheinander nimmt seinen Lauf …

Für Ein Sommernachtstraum hat sich Shakespeare bei klassischen Werken von Ovid und Plutarch, der englischen Volkssage, französischen Romanzen oder den Canterbury Tales seines Landsmanns Geoffrey Chaucer inspirieren lassen. Das Stück, eines der schönsten der Weltliteratur, über das Alfred Polgar einmal sagte, es sei „eine Dichtung, die die Erde tanzen macht“, ist keineswegs eine harmlose Feerie. Shakespeare zeigt auch die Verblendung hinter dem heiteren Verwirrspiel, den Alpdruck, der auf den sommernächtigen Träumen lastet, die unheimlichen Mächte der Natur und der Seele, die hier entbunden und ohne die Möglichkeit menschlichen Zutuns wieder gebändigt werden.

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