Faust - Schedule, Program & Tickets
Faust
Charles Gounod (1818 – 1893)
Oper in vier Akten
Libretto von Jules Paul Barbier und Michel Florentin Carré
nach Carrés Drame fantastique „Faust et Marguerite“ und
Johann Wolfgang Goethes „Faust. Der Tragödie erster Teil“
Uraufführung am 19. März 1859 in Paris
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 19. Juni 2015
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
3 Stunden 15 Minuten / 1 Pause
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Musikalische Leitung
Jacques Lacombe
Inszenierung
Philipp Stölzl
Co-Regie
Mara Kurotschka
Bühne
Philipp Stölzl
Bühne
Heike Vollmer
Kostüme
Ursula Kudrna
Licht
Ulrich Niepel
Chöre
Thomas Richter
Faust
Bryan Hymel
Méphistophélès
Alex Esposito
Nicolas Testé (03.07.2018 | 06.07.2018)
Marguerite
Diana Damrau
Nicole Car (03.07.2018 | 06.07.2018)
Valentin
Thomas Lehman
John Carpenter (03.07.2018 | 06.07.2018)
Siebel
Jana Kurucová
Irene Roberts (03.07.2018 | 06.07.2018)
Wagner
Dean Murphy
Marthe
Fredrika Brillembourg
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Ein junges Mädchen steht im Zentrum: Marguerite. Sie wird verführt, glaubt an die große Liebe und zerbricht daran. Gleich mehrere Männer umkreisen sie und mit ihnen unterschiedliche Sehnsüchte und Projektionen: Faust träumt von Jugend und Leidenschaft, Méphistophélès beobachtet sie mit kaltem Voyeurismus. Marguerites Bruder Valentin betrachtet seine Schwester als Statussymbol und Eigentum. Und der große Verlierer ist Siebel, dessen aufrichtige Gefühle im Nichts verhallen.
Aus Goethes philosophischem Menschheitsdrama „Faust“ extrahiert Charles Gounod die Einzelschicksale und verknüpft sie zu farbenprächtigen, geradezu cineastischen Einstellungen über die Liebe: über Hoffnungen und Selbstzweifel, Liebesrausch und Hingabe, Enttäuschung und Ehrverlust bis zum Wahnsinn. Gounods FAUST ist in diesem Sinne großes Opern- und Gefühlskino. Hits wie Marguerites Juwelenarie, Méphistophélès’ „Rondo vom Goldenen Kalb“ oder Chornummern wie der „Faustwalzer“ lassen Gounods FAUST darüber hinaus neben CARMEN und HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN zu einer der beliebtesten französischen Opern des 19. Jahrhunderts werden.
Philipp Stölzls Arbeiten zeichnen sich durch große Bilder und feines psychologisches Gespür aus. Er realisierte in den letzten Jahren Kinofilme wie „Nordwand“, „Goethe!“ oder „Der Medicus“ und inszenierte Opern bei den Salzburger Festspielen, am Theater Basel, an der Staatsoper Berlin und bei den Wiener Festwochen. Nach RIENZI und PARSIFAL ist FAUST seine dritte Regiearbeit an der Deutschen Oper Berlin.
Änderungen vorbehalten.
Oper in vier Akten
Libretto von Jules Paul Barbier und Michel Florentin Carré
nach Carrés Drame fantastique „Faust et Marguerite“ und
Johann Wolfgang Goethes „Faust. Der Tragödie erster Teil“
Uraufführung am 19. März 1859 in Paris
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 19. Juni 2015
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
3 Stunden 15 Minuten / 1 Pause
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Musikalische Leitung
Jacques Lacombe
Inszenierung
Philipp Stölzl
Co-Regie
Mara Kurotschka
Bühne
Philipp Stölzl
Bühne
Heike Vollmer
Kostüme
Ursula Kudrna
Licht
Ulrich Niepel
Chöre
Thomas Richter
Faust
Bryan Hymel
Méphistophélès
Alex Esposito
Nicolas Testé (03.07.2018 | 06.07.2018)
Marguerite
Diana Damrau
Nicole Car (03.07.2018 | 06.07.2018)
Valentin
Thomas Lehman
John Carpenter (03.07.2018 | 06.07.2018)
Siebel
Jana Kurucová
Irene Roberts (03.07.2018 | 06.07.2018)
Wagner
Dean Murphy
Marthe
Fredrika Brillembourg
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Ein junges Mädchen steht im Zentrum: Marguerite. Sie wird verführt, glaubt an die große Liebe und zerbricht daran. Gleich mehrere Männer umkreisen sie und mit ihnen unterschiedliche Sehnsüchte und Projektionen: Faust träumt von Jugend und Leidenschaft, Méphistophélès beobachtet sie mit kaltem Voyeurismus. Marguerites Bruder Valentin betrachtet seine Schwester als Statussymbol und Eigentum. Und der große Verlierer ist Siebel, dessen aufrichtige Gefühle im Nichts verhallen.
Aus Goethes philosophischem Menschheitsdrama „Faust“ extrahiert Charles Gounod die Einzelschicksale und verknüpft sie zu farbenprächtigen, geradezu cineastischen Einstellungen über die Liebe: über Hoffnungen und Selbstzweifel, Liebesrausch und Hingabe, Enttäuschung und Ehrverlust bis zum Wahnsinn. Gounods FAUST ist in diesem Sinne großes Opern- und Gefühlskino. Hits wie Marguerites Juwelenarie, Méphistophélès’ „Rondo vom Goldenen Kalb“ oder Chornummern wie der „Faustwalzer“ lassen Gounods FAUST darüber hinaus neben CARMEN und HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN zu einer der beliebtesten französischen Opern des 19. Jahrhunderts werden.
Philipp Stölzls Arbeiten zeichnen sich durch große Bilder und feines psychologisches Gespür aus. Er realisierte in den letzten Jahren Kinofilme wie „Nordwand“, „Goethe!“ oder „Der Medicus“ und inszenierte Opern bei den Salzburger Festspielen, am Theater Basel, an der Staatsoper Berlin und bei den Wiener Festwochen. Nach RIENZI und PARSIFAL ist FAUST seine dritte Regiearbeit an der Deutschen Oper Berlin.
Änderungen vorbehalten.
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