Carol Reed - Schedule, Program & Tickets
Carol Reed
„Wenn ich Politiker wäre, würde ich sagen, so, wir hören jetzt auf, Drehgenehmigungen zu erteilen in der Innenstadt, in der Nähe des Rings, und dafür hat jeder Zugriff auf die Überwachungskameras, und dann kann sich jeder seinen Film zusammenschneiden, damit man nicht so belästigt wird, wenn man aus der Tür kommt.
Gibt es Dinge, die aus dem Nichts geschehen? Also nicht deshalb, weil es Gründe gibt, und weil etwas aus etwas anderem erfolgt? Ich stelle mir gerade ein Ereignis vor, dessen Wirkung nicht auf ausreichenden Gründen beruht. Man verliebt sich ja nicht aus bestimmten Gründen, sondern es erscheint uns ‚plötzlich‘ und den herkömmlichen Verlauf der Dinge unterbrechend, obwohl man die Gründe natürlich bereits liebte. Man verliebt sich ja nicht aus bestimmten Gründen, sondern es passiert einfach. Man denkt ja nicht, wenn man jemanden sieht: Ach guck mal, der hat ja das und das, Ah ich bin verliebt! Nein, es passiert einem einfach, man kann die Gründe dafür nicht nennen, obwohl man die Gründe natürlich auch sieht, aber es geht nicht alles in ihnen auf. Er oder sie hat den Mund, er oder sie hat die Augen ... Aber bei der ersten Begegnung denkt man ja nicht: Oh Gott, er hat das alles, ich glaube, ich bin verliebt. Man steht ja nicht vor jemandem und sagt: Ja, stimmt ja alles, ich bin verliebt. So funktioniert das ja nicht.“ (René Pollesch)
Carol Reed ist die achte Inszenierung des Autors und Regisseurs René Pollesch am Burgtheater, dessen herausfordernde Arbeiten abseits aller dramatischen Konventionen seit Jahren das Publikum begeistern.
Kathrin Brack wurde für ihre Arbeit für Carol Reed und der herzerlfresser von Ferdinand Schmalz mit dem Nestroy 2017 in der Kategorie „Beste Ausstattung“ ausgezeichnet.
In dieser Produktion wird aus künstlerischen Gründen auf der Bühne geraucht.
Änderungen vorbehalten.
Gibt es Dinge, die aus dem Nichts geschehen? Also nicht deshalb, weil es Gründe gibt, und weil etwas aus etwas anderem erfolgt? Ich stelle mir gerade ein Ereignis vor, dessen Wirkung nicht auf ausreichenden Gründen beruht. Man verliebt sich ja nicht aus bestimmten Gründen, sondern es erscheint uns ‚plötzlich‘ und den herkömmlichen Verlauf der Dinge unterbrechend, obwohl man die Gründe natürlich bereits liebte. Man verliebt sich ja nicht aus bestimmten Gründen, sondern es passiert einfach. Man denkt ja nicht, wenn man jemanden sieht: Ach guck mal, der hat ja das und das, Ah ich bin verliebt! Nein, es passiert einem einfach, man kann die Gründe dafür nicht nennen, obwohl man die Gründe natürlich auch sieht, aber es geht nicht alles in ihnen auf. Er oder sie hat den Mund, er oder sie hat die Augen ... Aber bei der ersten Begegnung denkt man ja nicht: Oh Gott, er hat das alles, ich glaube, ich bin verliebt. Man steht ja nicht vor jemandem und sagt: Ja, stimmt ja alles, ich bin verliebt. So funktioniert das ja nicht.“ (René Pollesch)
Carol Reed ist die achte Inszenierung des Autors und Regisseurs René Pollesch am Burgtheater, dessen herausfordernde Arbeiten abseits aller dramatischen Konventionen seit Jahren das Publikum begeistern.
Kathrin Brack wurde für ihre Arbeit für Carol Reed und der herzerlfresser von Ferdinand Schmalz mit dem Nestroy 2017 in der Kategorie „Beste Ausstattung“ ausgezeichnet.
In dieser Produktion wird aus künstlerischen Gründen auf der Bühne geraucht.
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