Mozart & Strauss im Kursalon Wien - Schedule, Program & Tickets

Mozart & Strauss im Kursalon Wien

Das "Salonorchester Alt Wien", seines Zeichens einer der bekanntesten Interpreten der klassischen Wiener Musik, entzündet ein einzigartiges Feuerwerk der schönsten Kompositionen von Walzerkönig Johann Strauss und dem Hauptvertreter der Wiener Musik, Wolfgang Amadeus Mozart.

Im stilvollen Ambiente des Restaurant „Das Johann“ im Kursalon wird nach Wahl vor dem Konzert ein köstliches Galadinner, das von der Vorspeise bis zum Dessert höchsten Genuss verspricht serviert. Ein ausgezeichnetes Abendessen kombiniert mit einem Konzertbesuch voll schwungvoller Walzermelodien ist sicherlich der Höhepunkt jedes Wienbesuchs.

Dinneroptionen:

Konzert & Dinner "Kaiserwalzer" (3-Gang)
Das Package „Kaiserwalzer“ beinhaltet den Besuch eines Strauss & Mozart Konzerts im Kursalon Wien und ein 3-Gang Menü im Restaurant Johann im Kursalon Wien. (exkl. Getränke)

Karottenschaumsuppe mit Petersilcreme
Cream of carrots with parsley cream
(MI, SO)
oder/or
Klare Rindsuppe mit Grießnockerl
Beef consommé with semolina dumplings
(EI, SL, GL, LU, SO, MI)
***
Kross gebratenes Filet vom Lachs mit Karfiolrisotto und Tomaten Espuma
Grilled fillet of salmon with cauliflower risotto and tomato foam
(FI, MI, SO, EI, SL)
oder/or
Rosa gebratener Kalbstafelspitz mit cremiger Tomatenpolenta und sautiertem Zucchinigemüse
Pink roast rump of veal with creamy tomato polenta and courgettes
(GL, SL, SO, EI, MI)
***
Holunderblütenmousse mit marinierten Erdbeeren
Mousse of elderflower with marinated strawberries
(MI, GL, SO, SC, ER, SJ)
oder/or
Erdbeertörtchen mit Vanillesauce
Strawberry tartlet with vanilla sauce
(SC, EI, GL, SO, ER, SJ, MI)


Konzert & Dinner "Imperiales Wien" (4-Gang)
Das Package „Imperiales Wien“ beinhaltet den Besuch eines Strauss & Mozart Konzerts im Kursalon Wien und ein 4-Gang Menü im Restaurant Johann im Kursalon Wien.

Dünne marinierte Scheiben vom Tafelspitz mit Liebstöckelcreme Paprikavinaigrette und Blattsalaten
Thin sliced Viennese Tafelspitz, lovage cream, paprika vinaigrette, leaf salads
(SO, SL, MI)
oder/or
Salat von Räucherfischen mit gelbem Paprikaschaum, Parmesan Chip
Salad of smoked fishes with yellow paprika foam, parmesan chip
(FI, SO, MI, SF, EI)
***
Karottenschaumsuppe mit Petersilcreme
Cream of carrots with parsley cream
(MI, SO)
oder/or
Klare Rindsuppe mit Grießnockerl
Beef consommé with semolina dumplings
(EI, SL, GL, LU, SO, MI)
***
Kross gebratenes Filet vom Lachs mit Karfiolrisotto und Tomaten Espuma
Grilled fillet of salmon with cauliflower risotto and tomato foam
(FI, MI, SO, EI, SL)
oder/or
Rosa gebratener Kalbstafelspitz mit cremiger Tomatenpolenta und sautiertem Zucchinigemüse
Pink roast rump of veal with creamy tomato polenta and courgettes
(GL, SL, SO, EI, MI)
***
Holunderblütenmousse mit marinierten Erdbeeren
Mousse of elderflower with marinated strawberries
(MI, GL, SO, SC, ER, SJ)
oder/or
Erdbeertörtchen mit Vanillesauce
Strawberry tartlet with vanilla sauce
(SC, EI, GL, SO, ER, SJ, MI)

Die Kategorie VIP beinhaltet einen reservierten VIP Sitzplatz, 1 Glas Sekt in der Konzertpause, eine Johann Strauss CD und ein Programmheft.


Genießen Sie die schönsten Stücke von Johann Strauss und W.A. Mozart mit dem Salonorchester Alt Wien!

Johann Strauss Sohn

Johann Strauss Sohn war ein österreichischer Komponist und Dirigent, der mit seinen beliebten Walzerkompositionen, wie etwa „An der schönen blauen Donau“, „Wiener Blut“ oder dem „Kaiserwalzer“ im 19. Jahrhundert zum „Walzerkönig“ avancierte und diese Stellung in der Musikgeschichte bis heute einnimmt. Sein einzigartiges Gesamtwerk umfasst mehr als 500 Walzer, 16 Operetten, Polkas, Quadrillen, ein Ballett und eine Oper.
Anders als W. A. Mozart, ist Johann Strauss gebürtiger Wiener. Er wurde 1825 als Sohn seines gleichnamigen Vaters hier geboren, und kehrte auch nach seinen umfangreichen Konzertreisen immer gerne in seine Heimatstadt zurück. Seine Wertschätzung gegenüber Wien machte er öffentlich immer wieder deutlich: „Es gibt nur eine imperiale Stadt. Es gibt nur ein Wien.“

Dem Vorbild seines Vaters folgend, strebte auch der junge Johann eine Karriere als Kapellmeister an. Im Alter von 19 Jahren gab er sein erstes Konzert in Wien, welches zu einem riesigen Erfolg werden sollte: Im Dommayer Casino, welches damals für seine kulturellen Veranstaltungen berühmt war, nahm das Publikum die Stücke des jungen Strauss begeistert auf. Auch nach vielen Zugaben forderten die überwältigten Konzertbesucher die Fortsetzung der stilistisch einzigartig vorgetragenen Meisterwerke. Über Nacht wurde Johann Strauss zum gefeierten Star und sein Ruf als begnadeter Musiker verbreitete sich in den Folgejahren rasch. Sein Vater war von diesen Geschehnissen wenig begeistert: Sein Sohn war plötzlich zu seinem größten Konkurrenten geworden.

In den folgenden Jahren bereiste der junge Strauss Europa und Nordamerika und löste weltweit eine regelrechte „Strauss-Hysterie“ aus. Gemeinsam mit seinen Brüdern Joseph und Eduard bespielte der gefeierte Weltstar die wichtigsten Konzerthäuser der Welt. Bis 1864 komponierte der Musiker ausschließlich Tanzmusik und verhalf dem Walzergenre so zu seiner Blütezeit, was ihm seinen bis heute erhaltenen Ruf als „Walzerkönig“ einbrachte. 3 Jahre später wurde das bekannte Stück „An der schönen, blauen Donau“ uraufgeführt, das als Donauwalzer noch heute als inoffizielle Hymne Österreichs bezeichnet wird.

Später widmete sich Strauss auch anderen Tänzen wie der Polka, Galopp, Marsch oder Csárdás und begründete mit seinen Werken „Die Fledermaus“ und „Der Zigeunerbaron“ die „Goldene Ära der Wiener Operette“. Bei seiner Beisetzung im Juni 1899 wurde er unter großer öffentlicher Anteilnahme am Wiener Zentralfriedhof verabschiedet. Seiner großen Bedeutung für die Stadt Wien wurde mit der Errichtung der berühmten, goldenen Strauss-Statue im Wiener Stadtpark gedacht.


Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart war ein österreichischer Komponist und Virtuose im Klavier- und Violinspiel. Heute gilt Mozart für viele als bedeutendster und populärster Künstler in der klassischen Musikgeschichte. Sein- trotz seines frühen Todes- umfangreiches Werk erfreut sich weltweit größter Beliebtheit unter Klassikliebhabern.

Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1756 in Salzburg geboren, verbrachte jedoch den Höhepunkt seines kreativen Schaffens- wie viele andere seiner Musikerkollegen auch- in Wien.

Schon ab dem zarten Alter von vier Jahren hatte er bei seinem Vater Leopold Musikunterricht erhalten und neben der Violine und dem Klavier die hohe Kunst der Komposition erlernt. Mit fünf Jahren lagen bereits seine ersten Werke vor und ein Jahr später begann der als „Wunderkind“ gefeierte Amadeus die wichtigsten Städte Europas zu bereisen.

1769-1781 war er Konzertmeister am bischöflichen Hof in Salzburg und gab zahlreiche weitere Gastspiele in Europa, ehe er sich in Wien niederließ. Sein Vater Leopold zweifelte zunächst daran, ob sich sein Sohn in der bereits damals großen Stadt alleine zu Recht finden würde, doch Amadeus versuchte ihn in einem seiner Briefe zu beruhigen: "Ich versichere sie, daß hier ein Herrlicher ort ist - und für mein Metier der beste ort von der welt“. Und tatsächlich sollten hier die meisten seiner bedeutendsten Opern entstehen: „Die Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“, „Così fan tutte“ und die berühmte „Zauberflöte“.

Nachdem Mozart im Alter von 34 Jahren schwer erkrankt war, verstarb er nach kurzem Leiden am 05.12.1791 in Wien. Bereits kurz nach Mozarts jungem Tod bemerkte sein Musikerkollege Joseph Haydn anerkennend: "die nachweld beekomt nicht in 100 Jahren wider ein solch Talent". Doch bis heute- auch über 250 Jahre nach Mozarts Geburt- ist diese Annahme für viele Musikliebhaber aktueller denn je. Trotz Mozarts frühen Todes umfasst sein Lebenswerk über 600 Kompositionen und er gilt unumstritten als einer der bedeutendsten Musikschaffenden aller Zeiten.

Programmbeispiel:

Champagner-Galopp
Eine kleine Nachtmusik
Wiener Blut
Donauwalzer
Banditen-Galopp
Eine Nacht in Venedig
Rondo alla turca

Veranstaltungsort

Da, wo das weitläufige Grün des 65.000 m² großen Stadtparks an die historische Ringstraße grenzt, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts eines der prachtvollsten Gebäude Wiens im Stil der italienischen Renaissance errichtet: der Kursalon.
Wo sich einst die vornehme Wiener Gesellschaft traf, um bei einer Tasse Tee den Klängen klassischer Musik zu lauschen, können Besucher auch heute wieder täglich die Gustostückerl der Musik Wiens genießen. Wie der Name des Palais noch erahnen lässt, war der Kursalon ursprünglich als Erholungszentrum gedacht – es ließ sich jedoch nicht verhindern, dass der prunkvolle Bau im Herzen Wiens mit ersten Tanzveranstaltungen und Promenadenkonzerten schnell zum lebendigen Szenetreffpunkt der Gesellschaft wurde.
Dass im Kursalon heute wie damals Walzerseligkeit und Lebenslust zelebriert wird, hat die Stadt Wien niemand Geringerem als dem Walzerkönig Johann Strauss Sohn zu verdanken, der einst seine ersten großen Erfolge als Konzertmeister in unseren Räumlichkeiten feierte.

Vom Konzertsaal, in dem Strauss sein Orchester von der Violine aus führte, blickt man direkt auf die berühmte goldene Statue, die seit 1921 an den Komponisten erinnert und zum wohl meistfotografierten Denkmal Wiens wurde.

Benannt nach Strauss langjährigem Freund und vielmals unterschätztem musikalischen Konkurrenten Joseph Lanner ist der Lanner Saal, der im Obergeschoss des Kursalons gelegen ist. Dieser prachtvolle Raum mit festlicher Deckenbeleuchtung ist das Herzstück des Palais und der eindrucksvolle Konzertsaal des Hauses.
Den Lanner Saal bespielt täglich einer der bekanntesten Interpreten der klassischen Wiener Musik: Das Salonorchester Alt Wien präsentiert unter der Leitung von Professor Udo Zwölfer einen Abend voll Wiener Charme mit schwungvollen Walzerklängen, Polkas, Arien und Duetten, sowie Operetten- und Klavierkonzertmelodien. Begleitet von exzellenten Opernstimmen und unseren bezaubernden Ballettsolisten offenbart sich Konzertbesuchern die Wiener Klassik als lebendiges Feuerwerk für alle Sinne.

Orchester
Aus Liebe zur Kunst

Das Salonorchester Alt Wien wurde im Jahr 1999 von Josip Susnjara und Professor Udo Zwölfer, dem langjährigen 1. Konzertmeister des Orchesters der Wiener Volksoper gegründet. Es ist eine besondere Eigenheit der Salonorchesterbesetzung, symphonische Klangfülle ohne eigenen Dirigenten zu erzielen.
Anstelle des Dirigenten ist es der Konzertmeister, der das Orchester wie schon Johann Strauss und Josef Lanner, von der Violine aus führt. Das Aufeinanderhören und der ständige Dialog zwischen den Spielern erzeugen dabei eine fröhliche Energie, die sich im Konzertsaal unmittelbar auf das Publikum überträgt.

Änderungen vorbehalten.

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