Der Alpenkönig und der Menschenfeind - Schedule, Program & Tickets
Der Alpenkönig und der Menschenfeind
Der reiche Gutsbesitzer Herr von Rappelkopf wähnt sich verraten von der Welt und zieht sich mit seiner Familie und der Dienerschaft auf ein von der Gesellschaft isoliertes Landgut in den Alpen zurück. Rappelkopf wird zum Misanthrop.
Jenen, die ihn lieben, macht er das Leben zur Hölle. Zugleich verhindert dieser Menschenfeind mit allen Mitteln die Liebe, wo sie neu erblüht. Astragalus, der Alpenkönig, die fabelhaft-lustvolle Naturgewalt, will das nicht länger mit ansehen. Er hält Rappelkopf buchstäblich den Spiegel vor und konfrontiert ihn mit dessen wahrem Ich. Die Therapie kann beginnen, das Besserungsstück nimmt seinen magischen Lauf.
In Ferdinand Raimunds 1828 erstmals aufgeführtem romantisch-komischen Original-Zauberspiel sind „Sentimentalität und Brutalität des Menschen“ (Musil) untrennbar miteinander verbunden. „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ ist ein musikalisches Kunstmärchen, lässt aber bereits die Selbstanklage des modernen Menschentums durchblicken und behandelt für das damalige Volkstheater revolutionäre Themen wie Zerrissenheit, Selbsthass und Persönlichkeitsspaltung. Es erzählt von der Suche nach Ganzheit als Mensch, der Erfüllung im Gegenüber.
Regie: Michael Schachermaier
Bühne: Damian Hitz
Kostüme: Su Bühler
Musik: Eva Jantschitsch
Licht: Friedrich Rom
Dramaturgie: Florian Hirsch
Astragalus, der Alpenkönig/Christian Glühwurm: Daniel Jesch
Herr von Rappelkopf, ein reicher Gutsbesitzer: Cornelius Obonya
Sophie, seine Frau/Wallburgas Geist/Marthe, sein Weib: Regina Fritsch
Änderungen vorbehalten.
Jenen, die ihn lieben, macht er das Leben zur Hölle. Zugleich verhindert dieser Menschenfeind mit allen Mitteln die Liebe, wo sie neu erblüht. Astragalus, der Alpenkönig, die fabelhaft-lustvolle Naturgewalt, will das nicht länger mit ansehen. Er hält Rappelkopf buchstäblich den Spiegel vor und konfrontiert ihn mit dessen wahrem Ich. Die Therapie kann beginnen, das Besserungsstück nimmt seinen magischen Lauf.
In Ferdinand Raimunds 1828 erstmals aufgeführtem romantisch-komischen Original-Zauberspiel sind „Sentimentalität und Brutalität des Menschen“ (Musil) untrennbar miteinander verbunden. „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ ist ein musikalisches Kunstmärchen, lässt aber bereits die Selbstanklage des modernen Menschentums durchblicken und behandelt für das damalige Volkstheater revolutionäre Themen wie Zerrissenheit, Selbsthass und Persönlichkeitsspaltung. Es erzählt von der Suche nach Ganzheit als Mensch, der Erfüllung im Gegenüber.
Regie: Michael Schachermaier
Bühne: Damian Hitz
Kostüme: Su Bühler
Musik: Eva Jantschitsch
Licht: Friedrich Rom
Dramaturgie: Florian Hirsch
Astragalus, der Alpenkönig/Christian Glühwurm: Daniel Jesch
Herr von Rappelkopf, ein reicher Gutsbesitzer: Cornelius Obonya
Sophie, seine Frau/Wallburgas Geist/Marthe, sein Weib: Regina Fritsch
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