Das Reich der Tiere - Schedule, Program & Tickets
Das Reich der Tiere
„Die Federn werden aufgeklebt, und wieder abgerissen. Immer wieder abgerissen. Und wieder aufgeklebt. Die Stelle ist seit Jahren entzündet.“
Peter, Schauspieler/Löwe/Spiegelei
Johann Adam Oest
Dirk, Schauspieler/Marabu/Ketchupflasche
Peter Knaack
Isabel, Schauspielerin/Ginsterkatze/Pfeffermühle
Caroline Peters
Sandra, Schauspielerin/Antilope/Toastbrot
Sabine Haupt
Frankie, Schauspieler/Zebra
Oliver Stokowski
Chris, Regisseur und Autor
Philipp Hauß
Regie: Roland Schimmelpfennig
Bühne: Wilfried Minks
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Hannes Gwisdek
Licht: Felix Dreyer
Dramaturgie: Amely Joana Haag
Fünf Schauspieler bangen um ihre Existenz. Noch sind sie engagiert in einer Show, die sich Das Reich der Tiere nennt, in der sie seit vielen Jahren auftreten: als hochgewachsene Antilope, gerechtes Zebra, mächtiger Löwe, hässlicher Marabu oder anmutige Ginsterkatze – kaum identifizierbar, weil in aufwändiger Ganzkörperkostümierung. Tag für Tag spielen sie die Fabel vom Löwen, der dem Zebra mit Hinterlist die Krone streitig machte und so zum König der Tiere wurde, ein Gleichnis vom Verlust einer Utopie.
Nun aber soll ein neues Werk auf die Bühne gebracht werden, es trägt den Titel Der Garten der Dinge und ist angeblich eine moderne Parabel des Untergangs. Ein junger, erfolgreicher Autor und Regisseur hat darin den Schauspielern die Darstellung verschiedener Küchenutensilien zugedacht. Dankbar kann sein, wer noch eine Pfeffermühle oder ein Toastbrot spielen darf, anstatt in die freie Wildbahn – sprich: Arbeitslosigkeit – entlassen zu werden.
Die hochkomische und tieftraurige Backstagekomödie von Roland Schimmelpfennig erzählt vom Preis der Verwandlungskunst, vom Zoo der Eitelkeiten, den Mechanismen der Macht und der Gier auf Frischfleisch im Theaterbetrieb.
Änderungen vorbehalten.
Peter, Schauspieler/Löwe/Spiegelei
Johann Adam Oest
Dirk, Schauspieler/Marabu/Ketchupflasche
Peter Knaack
Isabel, Schauspielerin/Ginsterkatze/Pfeffermühle
Caroline Peters
Sandra, Schauspielerin/Antilope/Toastbrot
Sabine Haupt
Frankie, Schauspieler/Zebra
Oliver Stokowski
Chris, Regisseur und Autor
Philipp Hauß
Regie: Roland Schimmelpfennig
Bühne: Wilfried Minks
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Hannes Gwisdek
Licht: Felix Dreyer
Dramaturgie: Amely Joana Haag
Fünf Schauspieler bangen um ihre Existenz. Noch sind sie engagiert in einer Show, die sich Das Reich der Tiere nennt, in der sie seit vielen Jahren auftreten: als hochgewachsene Antilope, gerechtes Zebra, mächtiger Löwe, hässlicher Marabu oder anmutige Ginsterkatze – kaum identifizierbar, weil in aufwändiger Ganzkörperkostümierung. Tag für Tag spielen sie die Fabel vom Löwen, der dem Zebra mit Hinterlist die Krone streitig machte und so zum König der Tiere wurde, ein Gleichnis vom Verlust einer Utopie.
Nun aber soll ein neues Werk auf die Bühne gebracht werden, es trägt den Titel Der Garten der Dinge und ist angeblich eine moderne Parabel des Untergangs. Ein junger, erfolgreicher Autor und Regisseur hat darin den Schauspielern die Darstellung verschiedener Küchenutensilien zugedacht. Dankbar kann sein, wer noch eine Pfeffermühle oder ein Toastbrot spielen darf, anstatt in die freie Wildbahn – sprich: Arbeitslosigkeit – entlassen zu werden.
Die hochkomische und tieftraurige Backstagekomödie von Roland Schimmelpfennig erzählt vom Preis der Verwandlungskunst, vom Zoo der Eitelkeiten, den Mechanismen der Macht und der Gier auf Frischfleisch im Theaterbetrieb.
Änderungen vorbehalten.
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