Das Konzert - Schedule, Program & Tickets
Das Konzert
Das Konzert ist gar kein Konzert! Das angebliche Konzert in der Provinz ist nur die wiederkehrende Ausrede des Pianisten Gustav Heink, wann immer er der Ehefrau und seinen ausnahmslos in ihn verliebten Schülerinnen entkommen muss, um in einer Berghütte das Wochenende mit seiner augenblicklichen Favoritin zu verbringen.
„Einen Menschen hindern, der ins Glück will? Oder was er für sein Glück hält! Nein!“
Dieses trickreiche Manöver hat sich viele Jahre lang bewährt. Auch die Liebesworte, die der Virtuose den wechselnden Geliebten ins Ohr flüstert, sind eingespielt wie die verschiedenen Eröffnungen zu einer Schachpartie. Nur dass die Affären des Pianisten – verglichen mit den Möglichkeiten des Schachspiels – auch nach dem Auftakt eher gleichförmig verlaufen. Dies ändert sich an einem Tag im Frühling, als eine besonders heftig in ihren Meister verliebte Schülerin dahinterkommt, mit wem dieser wirklich zum Konzert fährt. In der Hoffnung, die Nebenbuhlerin so auszuschalten, unterrichtet sie deren gehörnten Ehemann. Und der greift – anders als erwartet – nicht etwa zur Waffe, sondern zu einem viel teuflischeren Mittel.
„Ich habe einen solchen Respekt vor der inneren Freiheit meines Mitmenschen, dass ich ihn selbst in seiner Dummheit nicht stören mag.“
Änderungen vorbehalten.
„Einen Menschen hindern, der ins Glück will? Oder was er für sein Glück hält! Nein!“
Dieses trickreiche Manöver hat sich viele Jahre lang bewährt. Auch die Liebesworte, die der Virtuose den wechselnden Geliebten ins Ohr flüstert, sind eingespielt wie die verschiedenen Eröffnungen zu einer Schachpartie. Nur dass die Affären des Pianisten – verglichen mit den Möglichkeiten des Schachspiels – auch nach dem Auftakt eher gleichförmig verlaufen. Dies ändert sich an einem Tag im Frühling, als eine besonders heftig in ihren Meister verliebte Schülerin dahinterkommt, mit wem dieser wirklich zum Konzert fährt. In der Hoffnung, die Nebenbuhlerin so auszuschalten, unterrichtet sie deren gehörnten Ehemann. Und der greift – anders als erwartet – nicht etwa zur Waffe, sondern zu einem viel teuflischeren Mittel.
„Ich habe einen solchen Respekt vor der inneren Freiheit meines Mitmenschen, dass ich ihn selbst in seiner Dummheit nicht stören mag.“
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