Nabucco - Schedule, Program & Tickets

Nabucco

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

Dramma lirico in vier Teilen
Libretto von Temistocle Solera
Uraufführung am 9. März 1842 in Mailand
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 8. September 2013

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

Musikalische Leitung
Roberto Rizzi Brignoli

Inszenierung
Keith Warner

Bühne
Tilo Steffens

Kostüme
Julia Müer

Chöre
Jeremy Bines

Nabucco
Zeljko Lucic
Ivan Inverardi (06.01.2018 | 14.01.2018)

Ismaele
Robert Watson
Attilio Glaser (06.01.2018 | 14.01.2018)
Gaston Rivero (20.05.2018 | 24.05.2018)

Zaccaria
Sergey Trofimov
Ievgen Orlov (06.01.2018 | 14.01.2018)
Liang Li (20.05.2018 | 24.05.2018)

Abigaille
Anna Smirnova
Liudmyla Monastyrska (06.01.2018 | 14.01.2018)
Ekaterina Metlova (20.05.2018 | 24.05.2018)

Fenena
Ronnita Miller
Irene Roberts (20.05.2018 | 24.05.2018)

Oberpriester des Baal
Dong-Hwan Lee

Abdallo
Gideon Poppe

Anna
Seyoung Park
Federica Lombardi (06.01.2018 | 14.01.2018 | 20.05.2018 | 24.05.2018)

Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin

Orchester
Orchester der Deutschen Oper Berlin

„Va, pensiero, sull’ale dorate“ – „Flieg‘, Gedanke, auf goldenen Flügeln“ – als der Chor der Mailänder Scala am 9. März 1842 zum ersten Mal die Zeilen des Hebräerchors im dritten Akt von Giuseppe Verdis neuer Oper NABUCCO intonierte, schrieb er ein Stück Musikgeschichte. Der „Gefangenenchor“ wird noch heute von vielen Italienern für die Nationalhymne ihres Landes gehalten und der junge Komponist wurde zum Hoffnungsträger der Opernszene.

Das Drama um die babylonische Gefangenschaft des Volkes Israel unter König Nebukadnezar ist eine der beliebtesten Opern Verdis und wurde an der Deutschen Oper Berlin zuletzt vor 13 Jahren von Hans Neuenfels kontrovers in Szene gesetzt. Im Verdi-Jahr 2013 stellte mit Keith Warner einer der bekanntesten Regisseure der internationalen Opernszene seine Annäherung an den Stoff vor: Der Brite inszenierte unter anderem LOHENGRIN bei den Bayreuther Festspielen und den RING DES NIBELUNGEN an Covent Garden und leitete zuletzt die Oper Kopenhagen. Orientiert an der Entstehungszeit des Stückes, die durch den Umbruch von feudalen Strukturen zur bürgerlich-industriellen Gesellschaft geprägt war, stellt Warner den Gegensatz zweier Völker in den Vordergrund seiner Inszenierung: der Hebräer, deren Kultur durch Schrift und ein demokratisches Bildungsideal geprägt ist, und der militaristischen Babylonier, deren Staatsverständnis auf einem autokratischen Herrschaftssystem beruht.

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

Änderungen vorbehalten.

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