Così fan tutte - Schedule, Program & Tickets
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Dramma giocoso in zwei Akten, KV 588
Libretto von Lorenzo da Ponte
Uraufführung am 26. Januar 1790 im „alten“ Wiener Burgtheater am Michaelerplatz
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 25. September 2016
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
3 Stunden 30 Minuten / Eine Pause
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Musikalische Leitung
Nicholas Milton
Inszenierung, Bühne
Robert Borgmann
Kostüme
Michael Sontag
Video
Lianne van de Laar
Licht
Carsten Rüger
Chöre
Jeremy Bines
Fiordiligi
Federica Lombardi
Dorabella
Annika Schlicht
Guglielmo
Thomas Lehman
Ferrando
Matthew Newlin
Don Alfonso
Pietro Spagnoli
Despina
Alexandra Hutton
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Orchester der Deutschen Oper Berlin
„La scuola degli amanti“ – „Die Schule der Liebenden“ lautet der Untertitel der dritten und letzten Zusammenarbeit von Mozart und Lorenzo da Ponte. Und tatsächlich lernen die vier Figuren, die im Verlaufe von COSI FAN TUTTE diese Schule durchlaufen, eine ganze Menge: über das Leben, über die Liebe und vor allem über sich selbst. Begegnet man zu Beginn noch vier jungen Menschen, die felsenfest auf die moralischen Überzeugungen und vorgezeichneten Karrierepläne vertrauen, die ihnen von Kind auf eingetrichtert wurden, so wird dieses Fundament im Verlauf der Oper immer stärker in Frage gestellt. Und am Ende stehen Ferrando und Guglielmo, Fiordiligi und Dorabella vor der Erkenntnis, dass sie mit der Ungewissheit über die eigenen Gefühle wie über die der anderen leben müssen. Eine Ungewissheit, ohne deren Akzeptanz jedoch Verständnis und Liebe nicht möglich sind.
Dieser Reifeprozess ist auch für Robert Borgmann das zentrale Thema von COSI FAN TUTTE. Für den Leipziger, der zu den interessantesten Sprechtheater-Regisseuren seiner Generation zählt und nun seine erste Oper inszeniert, ist Mozarts Stück eine durchaus ernste Oper über das Erwachsenwerden – ein Stück über die Ängste, die mit dem Wahrnehmen der eigenen körperlichen und psychischen Veränderungen verbunden sind, ein Stück auch über die Abgründe, die in jedem von uns verborgen sind und in die die vier im Laufe der Oper zum ersten Mal im Leben blicken.
Änderungen vorbehalten.
Dramma giocoso in zwei Akten, KV 588
Libretto von Lorenzo da Ponte
Uraufführung am 26. Januar 1790 im „alten“ Wiener Burgtheater am Michaelerplatz
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 25. September 2016
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
3 Stunden 30 Minuten / Eine Pause
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Musikalische Leitung
Nicholas Milton
Inszenierung, Bühne
Robert Borgmann
Kostüme
Michael Sontag
Video
Lianne van de Laar
Licht
Carsten Rüger
Chöre
Jeremy Bines
Fiordiligi
Federica Lombardi
Dorabella
Annika Schlicht
Guglielmo
Thomas Lehman
Ferrando
Matthew Newlin
Don Alfonso
Pietro Spagnoli
Despina
Alexandra Hutton
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Orchester der Deutschen Oper Berlin
„La scuola degli amanti“ – „Die Schule der Liebenden“ lautet der Untertitel der dritten und letzten Zusammenarbeit von Mozart und Lorenzo da Ponte. Und tatsächlich lernen die vier Figuren, die im Verlaufe von COSI FAN TUTTE diese Schule durchlaufen, eine ganze Menge: über das Leben, über die Liebe und vor allem über sich selbst. Begegnet man zu Beginn noch vier jungen Menschen, die felsenfest auf die moralischen Überzeugungen und vorgezeichneten Karrierepläne vertrauen, die ihnen von Kind auf eingetrichtert wurden, so wird dieses Fundament im Verlauf der Oper immer stärker in Frage gestellt. Und am Ende stehen Ferrando und Guglielmo, Fiordiligi und Dorabella vor der Erkenntnis, dass sie mit der Ungewissheit über die eigenen Gefühle wie über die der anderen leben müssen. Eine Ungewissheit, ohne deren Akzeptanz jedoch Verständnis und Liebe nicht möglich sind.
Dieser Reifeprozess ist auch für Robert Borgmann das zentrale Thema von COSI FAN TUTTE. Für den Leipziger, der zu den interessantesten Sprechtheater-Regisseuren seiner Generation zählt und nun seine erste Oper inszeniert, ist Mozarts Stück eine durchaus ernste Oper über das Erwachsenwerden – ein Stück über die Ängste, die mit dem Wahrnehmen der eigenen körperlichen und psychischen Veränderungen verbunden sind, ein Stück auch über die Abgründe, die in jedem von uns verborgen sind und in die die vier im Laufe der Oper zum ersten Mal im Leben blicken.
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