Schwere Knochen - Schedule, Program & Tickets

Schwere Knochen

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Location:

22.01.2020 , Mercredi

19:30 

B

MuseumsQuartier Wien - Halle E

Große Ganoven, fesche Strizzis, korrupte Kieberer, heilige Huren. Geldwäsche, Glücksspiel, Schmuggel, Raub, Mord. Das Ende eines Krieges, der mit anderen Mitteln fortgesetzt wird, und die fürchterlichste aller Drohungen: Wien bleibt Wien! ...

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Nom du produit Prix Qté
Schwere Knochen (Kategorie 1)
63,00 €

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57,00 €

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Schwere Knochen (Kategorie 3)
50,00 €

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Schwere Knochen (Kategorie 4)
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Schwere Knochen (Kategorie 5)
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Große Ganoven, fesche Strizzis, korrupte Kieberer, heilige Huren. Geldwäsche, Glücksspiel, Schmuggel, Raub, Mord. Das Ende eines Krieges, der mit anderen Mitteln fortgesetzt wird, und die fürchterlichste aller Drohungen: Wien bleibt Wien!
Schon bei seiner Geburt ist Ferdinand Krutzler ein Lackel. Sechs Kilo wiegt der Monsterbub, als er in den 1920er-Jahren das Licht der Welt erblickt, und die Krutzler-Mutter sich für die verpasste Abtreibung verflucht. Dabei ist der Ferdinand schon mit zwölf ein Talent: Da begeht er seinen ersten Mord, es dürfte ein Bauchstich gewesen sein, vielleicht ist das Opfer aber auch nur zufällig ins Messer gerannt. Auf jeden Fall war der Krutzler-Vater von da an tot, und sein talentierter Sohn mit den schweren Knochen startet eine beispiellose Karriere. Als Verbrecher. In Erdberg. Da lernt er sie kennen, seine Blutsbrüder im Zeichen des Ganoventums: den bleichen Wessely, den schlaksigen Sikora, den fleischigen Praschak. Unter dem Label „Erdberger Spedition“ räumen die Vier im Zwischenkriegs-Wien Wohnungen aus und erwirtschaften sich damit alles, was das Jungmännerherz begehrt: Schnaps, Weiber, Ruhm. Dann kommt der Anschluss an Nazi-Deutschland, und alles wird anders. Der junge Krutzler erlebt seine zweite Geburt. Im Konzentrationslager. Als rohes Kleinverbrecher-Gestein wird er nach Mauthausen gebracht, als geschliffener Diamant kehrt er ins zerbombte Wien zurück und avanciert zum König der Unterwelt.
David Schalko (Braunschlag, Altes Geld, M – Eine Stadt sucht einen Mörder) entwirft in seinem jüngsten Roman ein Pandämonium Austriacum, in dem die bösen Geister einer ganzen Nation fröhliche Urständ’ feiern. Der Wiener Regisseur Alexander Charim (Inszenierungen u. a. am Schauspielhaus Wien, an der Staatsoper Hannover, an der Deutschen Oper Berlin und am Theater Basel) bringt die Geister zum Tanzen.

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