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Zwischenspiel

Datum:

Uhrzeit:

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Ort:

27.10.2020 , Dienstag

19:30 

B

Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien

Was uns verbindet, ist ja so stark, dass alles andere, was uns etwa noch in unserer Freiheit bevorstehen mag, dagegen geradezu unwesentlich erscheint. Das spürst du doch geradeso wie ich? Wir gehören doch schließlich noch immer zusammen, auch wenn von hundert Fäden, die uns verknüpfen, einer zerrissen ist. ...

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Was uns verbindet, ist ja so stark, dass alles andere, was uns etwa noch in unserer Freiheit bevorstehen mag, dagegen geradezu unwesentlich erscheint. Das spürst du doch geradeso wie ich? Wir gehören doch schließlich noch immer zusammen, auch wenn von hundert Fäden, die uns verknüpfen, einer zerrissen ist. Oder sollten wir mit einemmal vergessen, was wir einander gewesen sind und was wir uns bleiben können und müssen? Das steht einmal fest, dass dich niemand mehr so verstehen wird wie ich, und mich niemand mehr wie du...Und darauf kommt’s doch an!
Amadeus

Die Sängerin Cäcilie und der Komponist Amadeus versuchen, ihre bröckelnde Ehe zu retten, indem sie einander die Erlaubnis zur Untreue geben, mit der gleichzeitigen Forderung, dem jeweils anderen die absolute Wahrheit zu sagen. Während Cäcilie aus dieser Vereinbarung ein gesteigertes Selbstbewusstsein zieht, sieht sich Amadeus den Grenzen seines patriarchalen Selbstverständnisses gegenüber – er entbrennt in Eifersucht und neu erwachter Liebe zu seiner Frau...

Die ethische Forderung der Treue beruht auf der Voraussetzung, dass jedem Menschen nur ein begrenztes, für einen bestimmten Partner gerade ausreichendes Maß von Liebesgefühl, Liebesfähigkeit und Liebesbedürfnis verliehen ist. Aber es erscheint sehr fraglich, ob ein solches Gebot der Ausschließlichkeit in der Natur begründet, und vor allem ob seine Befolgung in jedem Falle vernünftig, ja ob sie auch nur im Interesse des scheinbar geschädigten Partners gelegen wäre.
Arthur Schnitzler

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