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Die Hermannsschlacht

Wir befinden uns in Germania magna, der Zone jenseits von Zivilisation: Hermann, der Fürst der Cherusker, mobilisiert mit treibender Kraft seine Nachbarländer zum Kampf gegen den römischen Feind. Dabei erweist er sich als brillanter Konfliktstratege und schreckt nicht davor zurück, seine Frau Thusnelda und seine eigenen Kinder in das komplexe Geflecht von kriegerischen Manövern und populistischer Verbreitung von Aggression zu verwickeln. Schließlich gelingt es ihm, seinen Gegner in die Düsternis des Teutoburger Walds zu locken, wo er diesen vernichtend schlägt.

Im Jahr 1809, inmitten von Kriegswirren und politischen Umwälzungen auf dem gesamten europäischen Kontinent, erfand Heinrich von Kleist ein unheimliches Kriegsepos, in dessen Zentrum ein Bühnenheld agiert, der die Hoffnungen an die Aufklärung und Werte der Menschenrechte schon wenige Jahre nach ihrer Erfindung mit nihilistischer Radikalität auslöscht.

Regisseur Martin Kušej stellt dieses schockierende und kontroverse Drama über eine menschliche Vernichtungsschlacht an den Beginn seiner Burgtheater-Direktion.

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