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Reich des Todes

Mit REICH DES TODES ist Rainald Goetz nach langer Pause als Autor zurück. Er hat endlich wieder ein Theaterstück geschrieben. Das erste seit JEFF KOONS, das 1999 uraufgeführt wurde. 2015 hatte Rainald Goetz den Georg-Büchner-Preis erhalten, die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur und danach mit dem Schreiben pausiert.

In REICH DES TODES beschreibt Rainald Goetz den 11. September als Initialzündung der gesellschaftlichen globalen Katastrophe, deren Auswirkungen wir in Gänze noch nicht zu überschauen in der Lage sind. Der zweifach – als Historiker und Mediziner – promovierte Goetz schreibt auch dieses Theaterstück als Wissenschaftler, als Struktur- und Zahlenfanatiker, schonungslos, unsentimental, analytisch und dabei dennoch in seiner ihm eigenen Atemlosigkeit und voller Witz. In einem weiten zeitlichen Bogen skizziert er globale politische Entwicklungslinien und die Protagonisten*innen darin. Wir sind zentral darin besetzt. Goetz zeigt nicht mit dem Finger nach Amerika. Der Regisseur und Bühnenbildner Robert Borgmann schafft mit seinen Räumen bildgewaltige Verstärker für – insbesondere zeitgenössische – Texte. Mit Rainald Goetz hat sich Borgmann bereits ausgiebig beschäftigt, u. a. in seiner Inszenierung KRIEG am Berliner Ensemble.

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