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Faust I

Im Festjahr des 125. Jubiläums des Salzburger Landestheaters steht die umjubelte Inszenierung des „Faust I“ von Carl Philip von Maldeghem nochmals auf dem Spielplan.

Der „Faust“-Stoff, begonnen 1773, beschäftigte Goethe (1749–1832) sprichwörtlich bis zur Bahre. Mephisto verspricht, Fausts unstillbaren Taten- und Erkenntnishunger befriedigen zu können. Faust wettet seine Seele dagegen. Zusammen unternehmen sie eine Reise durch die kleine und die große Welt, die sie hineinführt in das Leben mit all seinen Verlockungen und Verführungen. Faust ist das Inbild eines rastlosen Menschen, der nach Erkenntnis strebt und an die Stelle des Wortes die Tat setzt. Dabei verrät und zerstört er alles, was ihm einst lieb und kostbar war: die Wissenschaft, die Geliebte, das eigene Kind und dann die Natur, die eigene Zukunft. Ist er selbst die Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft?

„Mit einem aufwendigen Bühnenbild von Christian Floeren geht es in einem mitreißenden Schauspiel ‚vom Himmel durch die Welt zur Hölle‘. […] Die Scheidewand des Lebens, an der sich Faust in dem Moment entlanghantelt, ist auf der Bühne aufgestellt. So eindeutig und eindringlich ist auch die Schwarz-Weiß-Metaphorik, die die gesamte Inszenierung wie ein roter Faden durchzieht.“ Traunsteiner Tagblatt

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