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Tod eines Pudels

Satirischer Liederabend

Musik von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes

Brahms, Georges Bizet, Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold u.a.

Wer kennt ihn nicht, den klassischen Liederabend? Der lyrische Tenor Gustav Walter begründete ihn um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien, indem er öffentliche Konzerte organisierte, bei denen er seine Interpretationen von Schubert-Liedern sang. Bis heute erfreut sich diese Form des Konzertabends großer Beliebtheit, ob sie nun in einem großen Konzertsaal stattfindet oder im Wohnzimmer der Künstlerin oder des Künstlers nebenan. Meist weiß das Publikum, was es erwarten kann: Vorgegebene Liederzyklen wie Beethovens An die ferne Geliebte oder Mahlers Kindertotenlieder, thematische Schwerpunkte wie Jahreszeiten, (religiöse) Feste, Länder oder Stimmungen sowie Hommagen an Persönlichkeiten (Goethe-Liederabend), Komponisten (Schubertiade) oder berühmte Sängerinnen oder Sänger. Wahlweise stellt die Sängerin oder der Sänger ein persönliches Programm zusammen, das im Idealfall nicht nur aus zufällig aneinander gestückeltem, bereits bekanntem Repertoire besteht, sondern in dem sich das künstlerische Profil der Interpretinoder des Interpreten spiegelt. Der künstlerischen Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt und so kann diese im Grunde simple Konzertform vielgestaltig und erweiterbar auf der gesamten Welt stattfinden. Aber vielen Liederabenden ist eines gemein: Sie transportieren oft – nicht immer! – eine gewisse Ernsthaftigkeit oder Sachlichkeit. Aber es geht auch anders! In dem Liederabend Tod eines Pudels treffen sich Klassik und Komik in Form von Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager und Satiriker Alfred Dorfer auf der Bühne. Und damit nicht genug, dieses Duo lädt sich an jedem Vorstellungsabend auch noch einen singenden Überraschungsgast ein. Auf den ersten Blick versprechen die im Programm gelisteten Komponisten, angefangen bei Beethoven oder Schubert, über Schumann, Brahms bis hin zu Mahler oder Korngold, einen sehr „klassischen“ Abend – gehalten wird dies nicht. Es geht nicht nur um simples Crossover, einen Stilmix, sondern darum, was hinter der Fassade dieser geheimnisvollen Klassikbranche so passiert. Und wer könnte hier besser Auskunft geben als Angelika Kirchschlager, die schon Backstage-Bereiche von New York bis Tokio gesehen hat?

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