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Le Nozze di Figaro

Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung, Bühne und Kostüme Jean-Pierre Ponnelle
Szenische Einstudierung Grischa Asagaroff

Graf Almaviva Andrè Schuen
Gräfin Almaviva Federica Lombardi
Susanna, deren Kammermädchen Louise Alder
Figaro, Kammerdiener des Grafen Philippe Sly
Cherubino, Page des Grafen Virginie Verrez

Wolfgang Amadeus Mozarts und Lorenzo Da Pontes Zusammenarbeit gehört zu den ganz großen Glücksfällen der Theatergeschichte. Als Vorlage für ihre erste gemeinsame Oper wählten sie Beaumarchais’ Komödie »Die Hochzeit des Figaro«, die in Wien mit kaiserlichem Aufführungsverbot belegt war. Daher kaschierten sie zwar die revolutionäre Sprengkraft des Stoffes, tauchten dafür aber umso tiefer in das Seelenleben der Figuren ein und verliehen den Geschlechterbeziehungen eine über die Vorlage weit hinausgehende Bedeutung. Zwei Handlungsstränge überkreuzen sich: Graf Almavivas Versuch, Susanna, die Verlobte seines Kammerdieners Figaro, zur Geliebten zu machen, unddas Bemühen der Gräfin, die Liebe ihres ungetreuen Gatten zurückzugewinnen. Konnte sich »Le nozze di Figaro« nach der Urauf führung am alten Wiener Burgtheater 1786 nicht lange halten, so gehört das Werk heute zweifellos zu den weltweit am häufigsten aufgeführten Opern überhaupt. Nach zehn Jahren Pause wird nun Jean-Pierre Ponnelles detailreiche, in der prärevolutionären Zeit angesiedelte und für viele Jahrzehnte werkprägende Inszenierung wieder zur Diskussion gestellt. Am Pult steht Musikdirektor Philippe Jordan, den eine langjährige Auseinandersetzung mit »Le nozze di Figaro« verbindet. Beginnend mit diesem Werk wird er, gemeinsam mit einer jungen und international aufstrebenden Sängergeneration, die oft beschworene und in der Nachkriegszeit zur Blüte gelangten Idee eines weltweit ausstrahlenden Wiener Mozart-Ensembles neu aufgreifen.

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