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Der Rosenkavalier

Musikalische Leitung
Philippe Jordan

Inszenierung
Otto Schenk

Bühne
Rudolf Heinrich

Kostüme
Erni Kniepert

Feldmarschallin
Krassimira Stoyanova

Baron Ochs auf Lerchenau
Günther Groissböck

Octavian
Kate Lindsey

Herr von Faninal
Adrian Eröd

Sophie
Vera-Lotte Boecker

Ein Sänger
Juan Diego Flórez (18.12., 22.12)
Angel Romero (26.12.)

Den sonnigen Morgen, nützen die Marschallin und Octavian, ihr Geliebter, um Zärtlichkeiten auszutauschen. Man nimmt die Frühstücksschokolade ein, als ein plötzliches Lärmen aus dem Vorraum dringt. Die erschrockene Marschallin, die ein verfrühtes Heimkehren ihres Gemahls befürchtet, gewinnt die frühere Unbefangenheit wieder zurück, als sich der Ankommende als ihr Cousin Ochs auf Lerchenau herausstellt. Da eine Flucht unmöglich ist, verkleidet sich Octavian, der die Geliebte nicht kompromittieren möchte, eilig als Kammermädchen. In dieser Kostümierung sucht er das Schlafzimmer der Marschallin zu verlassen, als er mit dem eben eintretenden Baron Ochs zusammenstößt, der an dem Kammermädchen spontan Gefallen findet. Der eigentliche Grund des Besuches gilt der Ankündigung seiner bevorstehenden Vermählung mit der einzigen Tochter des reichen, erst kurz zuvor in den Adelsstand versetzten Herrn von Faninal. Was den Baron nicht hindert, ganz nebenbei auch dem vermeintlichen Kammermädchen Mariandl schöne Augen zu machen. Ochs bittet die Marschallin, einen geeigneten Brautwerber zu suchen, der nach »hochadeliger Gepflogenheit« der Braut eine silberne Rose überreichen soll. Sie nennt ihm den Grafen Octavian Rofrano als den Geeigneten und zeigt ihm dessen Medaillonporträt. Der Baron verwundert sich über die Ähnlichkeit des Grafen mit dem Kammermädchen und vermutet dahinter einen Ausrutscher des Vaters von Rofrano. Als Octavian die im Vorraum wartenden Antichambrierer zum Einlass holen soll, gelingt ihm endlich die Flucht vor dem liebeshungrigen Baron. Eine bunte Gesellschaft – u.a. das intrigante Pärchen Valzacchi und Annina, das dem Baron Kupplerdienste anbietet – nimmt Besitz von dem Raum. Ochs übergibt der Marschallin die silberne Rose mit der Bitte, sie dem Grafen Rofrano weiterzureichen. Von dem zunehmenden Tumult im Raum gereizt, entlässt die Fürstin die Morgengesellschaft, um allein ihren – an diesem Morgen wehmütigen – Gedanken nachzuhängen. Der unerwartet zurückkehrende Geliebte wird von der Fürstin mit der Bemerkung fortgeschickt, dass er sie ohnehin binnen Kurzem einer Jüngeren wegen verlassen werde. Trotzig eilt Octavian davon. Als die Marschallin bemerkt, dass sie vergessen hat, den Geliebten zum Abschied zu küssen, schickt sie ihm eilig die Dienerschaft nach, die ihn aber nicht mehr erreicht.

Herr von Faninal, glücklicher und stolzer Brautvater, verabschiedet sich feierlich von seiner Tochter Sophie, um ihr den »Herrn Zukünftigen« zuführen zu können. In der Zwischenzeit soll die Braut den Rosenkavalier erwarten...

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